hallo,
ich habe kürzlich bei einer Bekannten tolles Geschirr gesehen, die Quelle ist leider versiegt. Nun habe ich gedacht, kann ich ja vielleicht selber machen. Es gibt nur ein winziges Problem: die Teller sind aus einem groben gelblichen Ton mit Sprenkeln und haben in der Mitte eine Porzellaneinlage. Sieht aus als wär Porzellanschlicker aufgepinzelt. Das ganze ist dann Tranzparent glasiert. Jetzt frage ich mich wie hält das Porzellan auf dem Ton, hat ja wahrscheinlich einen völlig anderen WAK. Wenn ich einfach Porzellanschlicker ansetze und aufstreiche platzt das doch garantiert einfach ab, oder . Kann ich das auch als Hobbymensch relativ einfach in den Griff kriegen??? Oder ist es doch komplizierter? Wer hat eine Tipp für mich?? Diese Teller sind das, was ich schon ewig such, sehen rustikal und edel gleichzeitig aus.
Viele Grüße Birgit
P.S. wenn einer von Euch sowas selbst herstellt, kann er sich gerne melden. Vielleicht kauf ich`s dann lieber
porzellaneinlage in tellern
Naja, wie immer: das kommt drauf an.
Wenn es eine wirklich dünne Auflage ist, dann wahrscheinlich nicht.
Je dicker die Auflage wird, umso stärker wirken sich die unterschiedlichen AKs aus. Dann wären Zusätze nötig. Das habe ich aber nicht ausprobiert.
Ein Tip: Schon vor dem Schrühbrand engobieren hält besser. Nach dem Schrühen geht das mit manchen Tonen auch noch, aber es platzt meiner Erfahrung nach häufiger was ab.
Generell hilft aber nur ausprobieren, muß ja nicht gleich ein Prachtteller sein, Probenstücke gehen auch.
Ein Vorteil ist, daß Porzellan nach dem Schrühen noch extrem weich (und empfindlich) ist und optimal geschliffen werden kann. Es lassen sich also nach dem Schrühen noch kleine Korrekturen vornehmen. (Ich versuche heuer im Sommer mal mit Sandstrahlen geschrühtes Porzellan zu bearbeiten).
Gruß,
Wolfgang
Wenn es eine wirklich dünne Auflage ist, dann wahrscheinlich nicht.
Je dicker die Auflage wird, umso stärker wirken sich die unterschiedlichen AKs aus. Dann wären Zusätze nötig. Das habe ich aber nicht ausprobiert.
Ein Tip: Schon vor dem Schrühbrand engobieren hält besser. Nach dem Schrühen geht das mit manchen Tonen auch noch, aber es platzt meiner Erfahrung nach häufiger was ab.
Generell hilft aber nur ausprobieren, muß ja nicht gleich ein Prachtteller sein, Probenstücke gehen auch.
Ein Vorteil ist, daß Porzellan nach dem Schrühen noch extrem weich (und empfindlich) ist und optimal geschliffen werden kann. Es lassen sich also nach dem Schrühen noch kleine Korrekturen vornehmen. (Ich versuche heuer im Sommer mal mit Sandstrahlen geschrühtes Porzellan zu bearbeiten).
Gruß,
Wolfgang