Krater in Glasur
Verfasst: Montag 1. April 2024, 22:15
Hallo Zusammen,
ich bin etwas ratlos und hoffe auf Tipps von Euch.
Bisher habe ich gerne mit den Flüssigglasuren von Botz gearbeitet. In letzter Zeit ist allerdings leider oft der Wurm drin. Immer wieder habe ich mit Nadelstichen, bis hin zu Kraterbildungen zu kämpfen. Teilweise sehe ich bereits beim Auftragen der 2. oder 3.Schicht, dass sich Nadelstiche gebildet haben, die dann auch im Glasurbrand nicht wirklich weg gehen.
Bei einem Stück bin ich jedoch besonders ratlos. Ich habe dort zunächst 2x Salamander (9892) und anschließend 2x Botz Beigegranit (9894) aufgetragen - beides Steinzeugglasuren. Alle Schichten gut getrocknet. Alles problemlos und ein schön homogener Auftrag.
Eigentlich sollte das Ergebnis dann sein, dass unter dem Beigegranit die Salamanderglasur mehr oder weniger fleckig zum Vorschein kommt. Aber irgendetwas ist schief gegangen und die obere Glasur (Beigegranit) hat richtige Krater gebildet. Das Ergebnis ist eine sehr unebene Fläche und überhaupt nicht der gewünschte Effekt. Auf dem Foto ist das leider schwer zu erkennen. Aber jeder dunkle Fleck ist jetzt wie ein kleines Loch (Krater).
Gebrannt habe ich bei 1240°C und 30 Minuten Haltezeit.
Hat jemand eine Idee, woran es gelegen haben könnte? Haltezeit zu lang? Brenntemperatur zu hoch/niedrig? In welche Richtigung könnte ich einen neuen Versuch wagen. Ich freue mich über jeden Tipp. Danke!
ich bin etwas ratlos und hoffe auf Tipps von Euch.
Bisher habe ich gerne mit den Flüssigglasuren von Botz gearbeitet. In letzter Zeit ist allerdings leider oft der Wurm drin. Immer wieder habe ich mit Nadelstichen, bis hin zu Kraterbildungen zu kämpfen. Teilweise sehe ich bereits beim Auftragen der 2. oder 3.Schicht, dass sich Nadelstiche gebildet haben, die dann auch im Glasurbrand nicht wirklich weg gehen.
Bei einem Stück bin ich jedoch besonders ratlos. Ich habe dort zunächst 2x Salamander (9892) und anschließend 2x Botz Beigegranit (9894) aufgetragen - beides Steinzeugglasuren. Alle Schichten gut getrocknet. Alles problemlos und ein schön homogener Auftrag.
Eigentlich sollte das Ergebnis dann sein, dass unter dem Beigegranit die Salamanderglasur mehr oder weniger fleckig zum Vorschein kommt. Aber irgendetwas ist schief gegangen und die obere Glasur (Beigegranit) hat richtige Krater gebildet. Das Ergebnis ist eine sehr unebene Fläche und überhaupt nicht der gewünschte Effekt. Auf dem Foto ist das leider schwer zu erkennen. Aber jeder dunkle Fleck ist jetzt wie ein kleines Loch (Krater).
Gebrannt habe ich bei 1240°C und 30 Minuten Haltezeit.
Hat jemand eine Idee, woran es gelegen haben könnte? Haltezeit zu lang? Brenntemperatur zu hoch/niedrig? In welche Richtigung könnte ich einen neuen Versuch wagen. Ich freue mich über jeden Tipp. Danke!