Liebe Gäste des Symposiums,

liebe Gäste des Dachsberges in Rückersdorf!

 

Therapeutische und pädagogische Möglichkeiten mit Ton - die Thematik des kalkspatz-Symposiums ist wie maßgeschneidert für den Ort, an dem es stattfindet. Der Dachsberg in Rückersdorf ist eine Einrichtung für junge Menschen, die blind oder hochgradig sehbehindert und darüber hinaus in vielen Bereichen eingeschränkt sind. Sie besuchen die Schule für mehrfachbehinderte Blinde und Sehbehinderte, die Tagesstätte, das Internat oder das Ganzjahresheim und erhalten medizinisch-therapeutische Angebote. Das Formen mit Ton und die Arbeit am Tonfeld sind wichtige Angebote, bei denen auch unsere Kinder und Jugendlichen mit großen Einschränkungen aktiv und kreativ tätig werden können.

Wir freuen uns, dass Sie den Dachsberg als Tagungsort gewählt haben. Gerne stellen wir unsere Räumlichkeiten zur Verfügung und unterstützen die Ausrichter im Rahmen unserer Möglichkeiten bei der Durchführung dieses Symposiums. Der Dachsberg ist eine offene Einrichtung. Neben fachlichen Veranstaltungen finden hier regelmäßig Kunstausstellungen und Konzerte statt. Ich bin mir sicher, dass wir für Ihre Veranstaltung einen geeigneten Rahmen bieten.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen der Tagung einen guten Verlauf und den Teilnehmern regen Austausch. Ich bin mir sicher, dass die Tagung auch für uns eine Bereicherung ist.

R. Lacher, Sonderschulrektor

Leiter der Blindeninstitutsstiftung Rückersdorf

 

 

 

Rückersdorf, wir kommen!

 

Wir laden   alle, die in ihrer Arbeit mit Menschen das Material Ton einsetzen, ins Frankenland ein. Kommen Sie mit dem Zug, der Bahnhof ist wirklich direkt vor der Tür!

Wir haben das Symposium diesmal um ½ Tag verlängert. Trotzdem werden Sie feststellen, dass es wieder ungeheuer dicht ist. Dafür haben wir einen ganzen Tag zur Erholung vorgesehen: den 1. Mai. Beim letzten Symposium 1998 gab es viel Kritik  wegen der unangenehmen Drängelszenen bei der Einschreibung zu den Arbeitsgruppen. Deswegen haben wir diesmal das Anmeldeverfahren verändert und  wollen versuchen, die Arbeitsgruppen-einteilung im Vorfeld des Symposiums abzuwickeln (siehe Anmeldeformular).

Inhaltlich haben wir  - dem Wunsch vieler Teilnehmer/innen entsprechend -  einen Schwerpunkt auf einfache Brenntechniken gelegt; schon fast traditionell sind ja die Ausschweifungen unseres Symposiums in die Musik. Der „Blick über den Haferlrand“ geht  diesmal in  Richtung der Gestaltung pädagogisch genutzter Räume durch Keramik. 

Das 6. Symposium weist bei gleichbleibend etwa 100 Teilnehmerplätzen eine bisher nie dagewesene Anzahl an hochkarätigen Dozentinnen und Dozenten auf. Dies ist nur durch die Unterstützung der auf der Rückseite erwähnten Firmen möglich. Unser Dank gilt allen, die mitmachen und vor allem den Rückersdorfern für die herzliche Einladung.

Die kalkspatzen

Verantwortlich für das 6. Symposium:

Planung:               Christian Sautier-Eibl-E., Töpfermeister und Sozialpädagoge

Organisation:       Mani Tille, Töpfermeister und Seminarmanager des kalkspatz e.V.

Dokumentation: Herbert Leppin, Heilpädagoge in der Schule am Dachsberg

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