kalkspatz e.V. - Keramik-Forum

mir ist mal ein Ohr bei einem Paperclaykamel abgebrochen nach dem Schrühbrand (war also recht porös) vor dem Glasurbrand, ich hab das mit Paperclay-schlicker wieder dran bekommen und es hat gehalten - war aber ein Kleinteil und nicht belastet. Möchte ich aber nicht verallgemeinern... manchmal hat ma...

folgendes... je wärmerleitfähiger der Ton, desto besser verteilt sich - theoretisch die Wärme, Eisen leitet, also ist roter Ton besser geeignet als weißer je kleiner der WAK, desto geringer die Spannungen, einen geringen WAK haben auch Rakumassen, also die vorziehen. Je höher und gröber der Schamott...

Günter, es ist jedem selbst überlassen, ab wann einem was zu aufwändig ist. Geht nicht ist dann eine subjektive persönliche Bewertung, zumal da wohl an frostsichere Stücke gedacht war Und andere verfolgen das Thema auch mit, denen das was bringt. Du hast es nicht "für die Katz" geschrieben...

Rechne bitte nicht damit, dass du im holzgefeuerten Küchenofen auf Temperaturen kommst, bei denen der Ton frostfest wird. Ein Rohbrand in jeglichem Ofen muss im unteren Temperaturbereich so bis 300 Grad langsam gefahren werden, eine weitere sensible Phase ist der sog. "Quarzsprung" bei ca....

angeregt von Henriette Lempps Installation "Nachtgeschenke" http://www.henriette-lempp.de/ habe ich mit Schülern eine gemeinsame kleine Installation in einem Pappkarton erarbeitet, bei dem die Schüler frucht- blüten- oder fledermausähnliche Körper mit Rippen/Falten und Stil töpferten, welc...

zum Thema Papierofen habe ich einen Erfahrungsbericht aus der Schulpraxis sowie eine Bauanleitung an anderer Stelle veröffentlicht, nämlich auf der Papierofenseite des Kalkspatzen: www.papierofen.de

Hallo Claudia,
danke für die promte Reaktion,
ich hab deine Anregung aufgenommen und die Themen entflochten.

bis denne
Martin

Angeregt durch einen Artikel in der Zeitschrift Neue Keramik über Schweizer Schulen, die aus alten Mülleimern holzgefeuerte Kleinrakuöfen fertigen und in der Schule betreiben, wobei je 2-3 Kinder einen Ofen betreuen habe ich für meine Sonderschulklasse mit geistig Behinderten im Jahr 2001 mir aus de...

An meiner jetztigen Schule, einer Gesamtschule, arbeite ich in Integrationsklassen. Schüler, die aufgrund von Verhaltensauffälligkeiten, sozialen Problemen und Förderbedarf im Rahmen von Erziehung benötigen nicht nur Grenzsetungen mit Sankionierungen, sondern auch die Möglichkeit, Beachtung und Selb...

In der Arbeit an einer Schule für Geistig Behinderte kam angesichts der Ereignisse am 11. September damals der Wunsch der Klasse auf, die Twin-Tower nach zu bauen. Wir haben dann pro Tower gemeinsam arbeitsteilig je 110 ca. 12cm große Quadrate a 8mm ausgerollt, geschnitten, auf eine Wandstärke von c...

Margit, dann ist es ein glasurchemisches Problem, - kann auch das der chemischen Zusammensetzung der Masse /des Scherbens sein... du kannst zwar nachlesen, wann sich Glasur tropfenförmig zusammen zieht, welche Bestandteile in der Masse das fördern und welche in der Glasur, aber weiter helfen wird di...

man kann Massen einfärben und so zweifarbig arbeiten... oder eingefärbte Massen kaufen, oder den Händler fragen, welche Massen zusammen passen Eisen und Ton zusammen brennen, das geht -> Otokar Sliva macht das, aber es geht nur unter gewissen Voraussetzungen, sozusagen ein kleines Eisen in viel Ton....

...genau, natürlich ist eine eingetrocknete Glasur voller kleiner und kleinster Klümpchen, die schwer wegzukriegen sind. Deshalb habe ich sie ja mit dem Pürierstab "püriert", um ganz feine Masse zu bekommen. Nun habe ich in der Zwischenzeit aber gelesen, dass die Botz-Glasuren eine Art &q...

Bei dünnerem Auftrag wird es weniger passieren... Aber deckt die Glasur dann noch?!? Ggf. noch einmal brennen, wenn der Scherben die Glasur nicht annehmen will im Backofen erwärmen... dann geht es besser. Es ist nicht Botz-spezifisch, andere Glasuren haben das auch... Ob sie glatt ausschmelzen oder ...

Wenn die Schollen nicht abfallen, so schmelzen sie in der Regel glatt aus - ist meine Erfahrung... die Risse hab ich nach dem Brennen nicht mehr gehabt.