Witgert Montblanc, Stabilität

Diese Rubrik ist für alle die noch ganz neu zum Thema Ton gekommen sind und Hilfe bei den absoluten Basisthemen benötigen.
jasminlucia
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Re: Witgert Montblanc, Stabilität

Beitrag von jasminlucia »

Stimmt Ulrike, die ist Plastisch, und wirklich wunderbar.
Aber die Risse entstehen ja teilweise erst nach dem Schühen, und das KÖNNTE an der Schwindung liegen, und dem "nicht Rutschen können"
Wolf hat geschrieben:ich bilde mir ein, die Risse entstünden erst beim Schrühen ...
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Re: Witgert Montblanc, Stabilität

Beitrag von nicht mehr angemeldet »

Ja klar, Jasmin, das könnte auch sein.
Die Schwindung während des Schrühbrands ist allerdings nicht so hoch wie die Trockenschwindung (da reißen größere Platten schon mal gerne, wenn sie nicht auf und unter! einer Lage Stoff oder ähnlichem trocknen, siehe Gasbrenner) und wie die Brennschwindung im Glattbrand, die letztere ist enorm hoch bei dem Blackman.
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Re: Witgert Montblanc, Stabilität

Beitrag von nicht mehr angemeldet »

Mir ist grade noch eingefallen - vielleicht auch ganz hilfreich und interessant - es gab mal einen Bone-China Thread mit einer Antwort von Witgert zum Mont Blanc:
viewtopic.php?f=12&t=5169
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Re: Witgert Montblanc, Stabilität

Beitrag von nicht mehr angemeldet »

jasminlucia hat geschrieben:Streust du Quarz, Aluminiumoxid oder Vermiculite unter größere Objekte beim Brennen? Porzellan schrumpft extrem, wenn es irgendwo an den Ofenplatten festhängt verzieht es sich und kann Spannungen verursachen. (Ich streu immer Quarz unter meine Objekte)
Und Montblanc- ist teuflisch, ich hab einen viel besseren am Wochenende testen können- Goerg & Schneider keramische Masse 1101 – Audrey Blackman- klasse Material!
Ich war bei Fritz Rossmann am Wochenende, da gabs ein paar spannende Tricks.
Liebe Grüße, Jasmin
Jasmin,
bitte entschuldige meine vielleicht etwas niederbügelnde Antwort.
Es lag an meiner miesen Laune, ich liebe es nicht Dinge auszusortieren, an denen ich mal gehangen habe.
Ich hatte einfach im Kopf - Blackman - besser - klasse Material ...
Kurzschluss :oops:
Sorry, Ulrike
jasminlucia
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Re: Witgert Montblanc, Stabilität

Beitrag von jasminlucia »

Alles gut Ulrike, ich kann das ab.
Es war am Wochenende nur sehr spannend da wir natürlich auch über Witgert gefachsimpelt haben, und das Ergebnis leider sehr niederschmetternd war, durch die Bank.
Wobei ich vor 2 Wochen ein drei! Stündiges Gespräch mit der Chefin bei Witgert hatte und wir ebenfalls über die Produktion von Porzellan und die Produktionslinie gesprochen haben und sie einiges umgestellt und in der Rezeptur verändert haben, Paper Porzellan habe ich n halben Hubel zum testen mitbekommen- unverwüstbar! Selbst schwierige Details funktionieren absolut Narrensicher- aber- nicht zum drehen geeignet.
Das neue Montblanc solo, verbesserte Rezeptur hab ich zwar hier, aber noch nicht getestet.
Was mir gerade einfällt- aus dem Schlicker vom Blackman hat Fritz einfach Platten gegossen, sprich das Porzellan ultra verdünnt und auf Gips gegossen- ULTRA Plastisch! Ev könnte sowas klappen. Er hats mit 'nem Mixer aufgemischt, ganz simpel.

Ein Forum ist übrigens zum Austausch da- auch wenn Meinungen auseinandergehen :-)
Dass ist Produktiv!
Liebe Grüße und bessere Laune wünsch ich dir Ulrike ;-)
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Re: Witgert Montblanc, Stabilität

Beitrag von nicht mehr angemeldet »

Danke, Jasmin.
Eine derart plastische Masse mit Verflüssiger aufbereitet erfolgreich als Gießmasse zu verwenden, dürfte dennoch ein Problem sein. Wie auch von Valentine Clays angegeben, die es herstellen:
Due to high plasticity this body is not suitable for casting & is only available pugged
.
Ich bin mit dem Blackman sehr zufrieden und verwende es seit 3 Jahren. Nur große Teller mit breiten Böden sind schwierig, da reißt es schnell.
Es wäre erfreulich, wenn das neue Mont Blanc betriebssicherer würde, denn schön ist es.
Ich hatte mal überlegt, ob die Probleme eventuell zusammenhängen mit Smektit in der Rezeptur der Drehmasse, das würde vieles erklären.
Dann wäre es aber interessant zu wissen, ob es mit der neuen und geänderten Rezeptur immer noch so schön weiß und durchscheinend bleibt - es wäre möglich, dass das nicht mehr im gleichen Maße der Fall ist.

Danke für deine guten Wünsche meine Laune betreffend, ich werde sie jetzt erstmal in Ruhe pflegen, es ist nötig :schleck:
Ulrike
jasminlucia
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Re: Witgert Montblanc, Stabilität

Beitrag von jasminlucia »

Schau mal, Fritz hat das gemacht, waren nur trockene Stücke vom Ton, sehr viel Wasser und Farbkörper- kein Verflüssiger, aufgemixt mit dem Mixstab, und auf Gipsplatten gegossen- ich war sehr, sehr überrascht, dass das geht, selbst das "aufrollen" zu Espressotassen war kein Problem, ich probier das demnächst mal aus...

IMG_4728_0.jpg
Liebe Grüße Jasmin
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Wolf
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Re: Witgert Montblanc, Stabilität

Beitrag von Wolf »

Ulrike schrieb:
Das Plättchen müsste sich horizontal gebrannt wieder grade ziehen, wenn die Glasur stimmt.
Nun bin ich neugierig, was das gibt, hab ja keine Ahnung, welche Glasur du verwendest?
Ich benutze:
"Porzellanglasur Transparent, glänzend, 40 242", von Andrea Wolbring, die das Material für "Mont Blanc" empfiehlt.

In dem Laden sind sie mit mir sehr freundlich und geduldig.
Ich fühle mich dort gut beraten und nehme an, das Mont Blanc und diese Glasur gut zusammen passen, aber den Test (kleine Plättchen glasieren) finde ich interessant und will sehen, was dabei raus kommt.

Die vielen Stimmen, die auch hier die erfreuliche Transparenz und Farbe hervorheben, haben mich nochmal aufmerksamer für andere Porzellan-Mischungen gemacht.
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Re: Witgert Montblanc, Stabilität

Beitrag von nicht mehr angemeldet »

:green: zum Glück sind sie nicht alle so chaotisch wie ich :green:
Wolf,
ich hab noch im Kopf, irgendwo hast du mal geschrieben, dass die Glasur, über Blau glaub ich, weiße Schleier gebildet hat?
Wenn das stimmt, könnte es ein Hinweis sein auf zu dick aufliegende Glasur, dadurch verstärken sich natürlich eventuell vorhandene Unstimmigkeiten und Spannungen.
Eventuell brennst du sie auch etwas zu niedrig?
Ich hab mal im Katalog nachgeschaut, die geben dort als Abhilfe an einen Zusatz von Alkaliborfritte 90167.
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Wolf
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Re: Witgert Montblanc, Stabilität

Beitrag von Wolf »

PorzGlasurTest72.jpg
so, da sind die Plättchen, alle auf derselben Ebene und nahe beieinander, waagerecht liegend, gebrannt, heute aus dem Ofen gekommen ...

1.
vorne links:
beidseitig glasiert und am stärksten verzogen
2.
vorne und hinten rechts, beide gleich dick, einseitig glasiert, die hinten ist etwas bauchig gerundet, liegt aber am Rand plan auf, die Vordere ist stärker verzogen
3.
hinten rechts, etwas dicker (die Flecken oben sind ein Kobalt-Test im Test) und am wenisten (eigentlich garnicht) verzogen

Meine Schlüsse aus dem Test:
Glasur und Scherben passen wohl zusammen (keine "zu" heftigen Deformationen)
Bei der beidseitigen Glasur hätte ich am wenigsten Verzug erwartet (weil Gegenzug da ist) und finde Tests doof, weil sie mich verwirren. :wink:
... nennen wir Erfahrungen und gehen ganz locker damit um!
*kreisch-Smilie*

Eine für mich ungelöste Frage:
Kann ich an irgendwas erkennen, ob das Verziehen entsteht, weil die Glasur mehr schrumpft, oder ob sie eher "größer" bleibt als der Scherben?
Im Prinzip würde ich bei einer weniger schrumpfenden Glasur erwarten, das das Plättchen konkav wird, bei größerer Schrumpfung - konvex. So ist ja auch eine geworden, zwei andere aber wellig.
(ich hatte ja erwähnt, das ein Plättchen nach dem Schrühen schon verzogen war. Leider weiß ich nicht mehr, welches das war :roll: ... jedenfalls nicht die Dickere hinten rechts ... das Ganze war halt auch ein Test meines Gedächtnisses :lol: )
Schleier auf Blauem Porzellan
... stimmt (Ulrikes Gedächnis hat testübergreifend bestanden), das war an der Stelle, wo die Glasur doppelt lag (vom 2 x Tauchen)
eventuell brennst du etwas zu niedrig
... 1250°
Was ich (erst jetzt) rausgefunden habe: auf der untersten Ebene bleibt die Glasur (manchmal? oft?) matt. (nicht besonders stark, aber doch sichtbar. Beim Gebrauch entstehen auf der Glasur auch schnell Spuren vom Metall des Besteckes.
Nachdem ich die matten Teile ein zweites Mal (und weiter oben im Ofen) gebrannt habe, waren sie glänzend.

Waagerechte Flächen sacken mir oft weg (was ja wohl bei höheren Temperaturen nicht besser wird).
Das, nehme ich an, ist eine "Schwäche" vom "Mont Blanc" ... und man (also wohl ich) muss halt damit umgehen lernen (und nur ganz kleine Teller machen :wink: ).
Trotzdem werde ich Mal versuchen, etwas heißer zu brennen (in der Hoffnung, dass dann auch die untere Ebene gleich glänzt).
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Re: Witgert Montblanc, Stabilität

Beitrag von nicht mehr angemeldet »

Also ..
ich weiß nicht so recht, ob sich das verwerten lässt. Die Plättchen kommen mir teils etwas dick vor, sind sie genauso oder weniger dick als dein Scherben normalerweise?, das sollten sie sein.
Du kannst nochmal drüberrollen, wenn noch feucht, je dünner sie sind, desto besser wird das Ergebnis sichtbar.
Und wenn sie sich bereits beim Trocknen verzogen haben, wird es ganz undurchschaubar. Am besten trocknest du sowas zwischen zwei Gipsplatten. Und da du so niedrig brennst, wird das Porzellan im Brand nicht weich genug, um sich bei hoher Temperatur auf der Einsatzplatte wieder glatt zu legen, 1250° ist wirklich nicht viel.

Haarrisse in der Glasur entstehen, wenn die Glasur sich stärker zusammenziehen möchte als der Scherben, aber nicht kann - wenn das Plättchen dünn genug ist, wölbt es sich dann konkav nach innen.
Da du aber ja keine Glasurrisse hast, sondern möglicherweise das Gegenteil:
Wenn das der Fall ist, zieht die Glasur sich weniger stark zusammen als der Scherben, nimmt also eine größere Fläche ein, und wenn das Plättchen dünn genug ist, wölbt es sich dann konvex nach oben, wie ein Brillenglas.
Dafür sollte das Plättchen möglich dünn und die Glasur möglichst dick sein, dann sieht man es am besten.
Wolf hat geschrieben:[
Ulrike hat geschrieben: eventuell brennst du etwas zu niedrig
... 1250°
Was ich (erst jetzt) rausgefunden habe: auf der untersten Ebene bleibt die Glasur (manchmal? oft?) matt. (nicht besonders stark, aber doch sichtbar. Beim Gebrauch entstehen auf der Glasur auch schnell Spuren vom Metall des Besteckes.
Nachdem ich die matten Teile ein zweites Mal (und weiter oben im Ofen) gebrannt habe, waren sie glänzend.

Waagerechte Flächen sacken mir oft weg (was ja wohl bei höheren Temperaturen nicht besser wird).
Das, nehme ich an, ist eine "Schwäche" vom "Mont Blanc" ... und man (also wohl ich) muss halt damit umgehen lernen (und nur ganz kleine Teller machen :wink: ).
Trotzdem werde ich Mal versuchen, etwas heißer zu brennen (in der Hoffnung, dass dann auch die untere Ebene gleich glänzt).
Du kannst auch die Haltezeit verlängern für einen besseren Temperaturausgleich.
Das Problem mit dem Wegsacken ist leider bei Porzellan ein ganz allgemeines, nicht nur beim Mont Blanc.
Da deine Arbeiten überall die gleiche Scherbenstärke haben, wird es mit einem dünn durchscheinenden Scherben schwierig.
Bei auf der Scheibe gedrehten Stücken kann man das Erweichen im Brand berücksichtigen und die gefährdeten Partien dicker arbeiten, so dass beim Erweichen noch genügend Stabilität da ist, die ein Absacken verhindert. Ich hatte dir schon mal ein Bild dazu gepostet, ich zitiere das hier mal:
Ulrike hat geschrieben: Ja, bei Porzellan, das auch unter den Begriff Keramik fällt, ist die Gefahr der pyroplastischen Verformung besonders groß, weil sich bei steigender Temperatur und längerer Haltezeit immer mehr an flüssiger Glasphase bildet. Unter anderem deshalb ist es durchscheinend, im Gegensatz zu Steinzeug.

Auf dieser Röntgenaufnahme einer auf der Töpferscheibe gedrehten Schale aus dem 15. Jahrhundert kannst du erkennen, dass die Scherbenstärke der gefährdeten Partien, auf denen das Gewicht ruht, dicker ist und zum Rand hin auslaufend immer dünner wird.

Bild
Nigel Wood, Chinese Glazes, S. 59

Gruß, Ulrike
viewtopic.php?f=12&t=5246&p=22026#p22002
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Mit Gießtechnik kenne ich mich leider überhaupt nicht aus und kann dir dazu nichts raten.
Vielleicht aber jemand anders?

Gruß, Ulrike

Ergänzung, vergessen:
Statt höher zu brennen kannst du auch der Glasur etwas Fritte zusetzen, wie bei Wolbring im Katalog angegeben, die können dir wahrscheinlich auch ungefähr angegeben wieviel %.
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mädchenkiefer
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Re: Witgert Montblanc, Stabilität

Beitrag von mädchenkiefer »

Mit Spannung verfolge ich diesen Tread. Ich baue ja nur auf, kann leider nicht drehen. Seit knapp drei Jahren machen ich aus Mont-Blanc immer Papierporzellan um damit Leuchten zu machen. Ich kenne kein anderes Porzellan und sollte wirklich mal andere Sorten versuchen. Im Sommer bin ich endlich mal bei Fritz Rossmann im Kurs, Porzellan das weiße Gold.

Risse habe ich noch keine in der Glasur gehabt und ich glasiere innen und außen. Ich benutze die Glasur von Duncan Pure Brillance, allerdings verdünne ich sie sehr stark und pinsele sie nur einmal hauchdünn ein. Risse habe ich auch schon gehabt, aber das lag dann an mir und nicht am Porzellan.

Gebrannt bei 1220 Grad und 20 Minuten Haltezeit. Ich stelle die Leuchten auch immer in Quarzsand. Dann ist zwar manchmal ein wenig Schleifarbeit nötig am unteren Rand nötig, aber das ist es mir wert.

Die Leuchten sind ungefähr einen Millimeter in der Wandstärke. Verzogen hat es sich nur ganz minimal, ist aber auch nur 15 cm hoch. Wenn die Leuchten höher sind bleiben sie nicht mehr so formstabil.
Prototyp-Porzellanleuchte1.1.jpg
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Gruß Heike

Es sind die Augenblicke die zählen - nicht die Dinge.
reinerlie
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Re: Witgert Montblanc, Stabilität

Beitrag von reinerlie »

Hallo Heike,
danke für deinen Bericht. Hört ich interessant an und nachahmenswert!

Gruß, Reinhard
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Orion
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Re: Witgert Montblanc, Stabilität

Beitrag von Orion »

Hallo, ermutigt durch diesen Thread habe ich nun auch Mont Blanc getestet. Im Lehrgang hatte ich schon damit gearbeitet aber eine Unachtsamkeit eines Teilnehmers machte meiner Arbeit ein frühes Ende. Bislang hatte ich mich nun mit Limoges beschäftigt. Ich habe schon jetzt einen Unterschied bemerkt. Man kann wesentlich dünner arbeiten. Eine Schicht Paperclay reicht!( Limoges 2) Es gab keinerlei Risse. Ich bin gespannt wie es nach den Bränden sein wird! Beim Abnehmen der Kartonformen gab es keine Probleme. Was ja sonst immer so ein Knackpunkt ist!

Gruß Marion
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Gruß Orion




Ja, man soll Birnen von der Ulme verlangen. Octavio Paz
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Re: Witgert Montblanc, Stabilität

Beitrag von nicht mehr angemeldet »

Ulrike hat geschrieben: Mit Gießtechnik kenne ich mich leider überhaupt nicht aus und kann dir dazu nichts raten.
Vielleicht aber jemand anders?
Eine Frage dazu - kenne mich wie gesagt mit Gießtechnik nicht aus, daher nur theoretisch:
Könnte man nicht, wenn schon ein " Porzellanguss in Schichten" möglich ist:
Eine zweite Schicht bis oberhalb der gefährdeten Partie aufgießen, und die unschönen Übergänge noch in der Form mit Schwamm beispielsweise oder auch mit anderem Werkzeug gezielt nacharbeiten, so das sie später nicht mehr sichtbar sind?
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