Ich habe von einer älteren Dame Gießformen und einen alten Brennofen übernommen.
Ich gieße weiße Gießkeramik die danach mit Kaltfarben bemalt wird.
Ich brenne mit 04 Brennstäbchen.
Der Brennvorgang dauert ca. 4-5 Stunden.
Wie kann ich erkennen ob alles "richtig" gebrannt ist?
Was ist überhaupt "richtig"?
Vielen Dank
Angelika
viele Fragen eine davon ist folgende...
Hi Angelika!
Du schreibst ja selbst "richtig" in Anführungszeichen...
Du brennst Mit Segerkegel 04, das entspräche 1060°, oder?
Und wie's ausschaut stellst du auch keine grossen Ansprüche an deine Keramik, wobei nicht klar hervorgeht was das für Artikel sind. Aber wenn du mit Kaltfarben (mit denen ich mich nicht sonderlich auskenne) bemalst, dann braucht deine Gießkeramik auch nicht (wasser)dicht zu sein und es werden auch keine (anderen) besonderen Anforderungen daran gestellt.
Wenn man (oder du) jetzt andere Ansprüche and deine Artikel stellen würde(st), wie z.B (über einen weiteren Glasurbrand) glasieren, dann müßtest du eventuell anders vorgehen, in dem Fall wäre es nicht richtig so hoch zu brennen, dann müsstest du einen ersten Schrühbrand bei ca 900° machen. Und so weiter, und so weiter - richtig oder nicht richtig hängt, wie du siehst, von dem Vorhaben- und den Ansprüchen die später an die Keramik gestellt werden -ab.
Und soweit scheint (falls du die selbe Technik weiterhin anwenden willst) alles "richtig" zu sein!
Du schreibst ja selbst "richtig" in Anführungszeichen...
Du brennst Mit Segerkegel 04, das entspräche 1060°, oder?
Und wie's ausschaut stellst du auch keine grossen Ansprüche an deine Keramik, wobei nicht klar hervorgeht was das für Artikel sind. Aber wenn du mit Kaltfarben (mit denen ich mich nicht sonderlich auskenne) bemalst, dann braucht deine Gießkeramik auch nicht (wasser)dicht zu sein und es werden auch keine (anderen) besonderen Anforderungen daran gestellt.
Wenn man (oder du) jetzt andere Ansprüche and deine Artikel stellen würde(st), wie z.B (über einen weiteren Glasurbrand) glasieren, dann müßtest du eventuell anders vorgehen, in dem Fall wäre es nicht richtig so hoch zu brennen, dann müsstest du einen ersten Schrühbrand bei ca 900° machen. Und so weiter, und so weiter - richtig oder nicht richtig hängt, wie du siehst, von dem Vorhaben- und den Ansprüchen die später an die Keramik gestellt werden -ab.
Und soweit scheint (falls du die selbe Technik weiterhin anwenden willst) alles "richtig" zu sein!
hallo Abrasol!
Vielen Dank für deine schnelle Antwort.
Es scheint daß ich wirklich im Moment alles richtig mache.
Ich stelle Keramikfiguren her,manche sollten aber auch für den Garten tauglich sein. Dazu hab ich mir gedacht daß ich die fertigen Stücke mit einem wetterfesten Sprühlack endbehandle.
Gibt oder kennst du noch andere Möglichkeiten?
Desweiteren würde mich mal ( in Zukunft) reizen Geschirr zu gießen und möglichst bunt zu bemalen(glasieren).
Davon hab ich aber (noch) überhaupt keine Ahnung und bin für jeden Tip dankbar.
Bis dann
Angelika
Vielen Dank für deine schnelle Antwort.
Es scheint daß ich wirklich im Moment alles richtig mache.
Ich stelle Keramikfiguren her,manche sollten aber auch für den Garten tauglich sein. Dazu hab ich mir gedacht daß ich die fertigen Stücke mit einem wetterfesten Sprühlack endbehandle.
Gibt oder kennst du noch andere Möglichkeiten?
Desweiteren würde mich mal ( in Zukunft) reizen Geschirr zu gießen und möglichst bunt zu bemalen(glasieren).
Davon hab ich aber (noch) überhaupt keine Ahnung und bin für jeden Tip dankbar.
Bis dann
Angelika
hallo angelika...
was bedeudet bei dir denn wetterfest? meist ist damit ja die eigenschaft "frostfest" gemeint. da glaube ich wirst du mit dieser art keramik nichts erreichen. die keramiken draussen unterliegen eben den witterungseinflüßen. mal warm und mal kalt. dementsprechend dehnt sich die keramik mal aus oder umgekehrt. der lack bekommt winzige risse. feuchtigkeit dringt in den porösen ton ein. und wenn im winter minus 20° sind, machts "bing"...
so kannst du die sachen sicher raus stellen. ist ja wie mit den gartenzwergen *gg*
was dein geschirr angeht. fang an und mach dich kundig. schau in volkshochschulen oder in töpfereinen mal hinein. lies fachbücher usw... fange an. und dann frage was du wissen musst. die hier lose tipps zuwerfen könnte eine lange, lange liste werden...
Pit
was bedeudet bei dir denn wetterfest? meist ist damit ja die eigenschaft "frostfest" gemeint. da glaube ich wirst du mit dieser art keramik nichts erreichen. die keramiken draussen unterliegen eben den witterungseinflüßen. mal warm und mal kalt. dementsprechend dehnt sich die keramik mal aus oder umgekehrt. der lack bekommt winzige risse. feuchtigkeit dringt in den porösen ton ein. und wenn im winter minus 20° sind, machts "bing"...
so kannst du die sachen sicher raus stellen. ist ja wie mit den gartenzwergen *gg*
was dein geschirr angeht. fang an und mach dich kundig. schau in volkshochschulen oder in töpfereinen mal hinein. lies fachbücher usw... fange an. und dann frage was du wissen musst. die hier lose tipps zuwerfen könnte eine lange, lange liste werden...
Pit
Die Tips die Pit dir bereits gegeben hat, kamen auch mir in den Sinn. Informiere dich auf verschiedene Weisen und schau den "Profis" über die schulter wenn- und wo immer du Gelegenheit dazu hast. Nicht gerade hemmungslos, aber trotztem ohne falsche Scheu und Bescheidenheit. Quetsche auch mal den einen oder anderen altgedienten Verkäufer der Keramikbranche aus (die haben oft ein grosses praxisbezogenes Gesamtwissen). Das eine oder andere Seminar wären auch nicht von schlechten Eltern, - und da solltest du mit den Dingen und Themen beginnen, die du als nächstes in Angriff nehmen willst. Versuche praktisch zu denken und eigene dir Wissen und handwerkliche Fähigkeiten schritt für Schritt an. Wenn du alles zusammen in Angriff nimmst, dann überforderst du dich vielleicht und verzettelst dich zudem recht leicht
In einem Forum wie hier hast du eindeutig mehr Erfolg mit präzisen Fragen, Details und spezifischen Problemen, die bei deinem "Werdegang" auftreten können.
In einem Forum wie hier hast du eindeutig mehr Erfolg mit präzisen Fragen, Details und spezifischen Problemen, die bei deinem "Werdegang" auftreten können.