Hallo Zusammen,
mir sind leider die Brennstützen auf der Brennofengrundplatte (Naber) festgebacken, und haben beim herausbrechen ziemlich hässliche Löcher hinterlassen. Ich habe beim Baustoffhandel Schamottmörtelpulver gekauft, leider habe erst zu Hause gelesen, dass der Mörtel auf Zementbasis (dunkelgrau) ist. Gibt eine andere Möglichkeit die Löcher (ca. 50 mm) zu schließen ?
Ich möchte sie möglichst dauerhaft und in einem ähnlichen Farbton wie die Bodenplatte beseitigen.
Danke für Ratschläge im voraus.
Herzliche Grüße
Thomas
Defete Grundplatte im Brennofen
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Re: Defete Grundplatte im Brennofen
Hallo Hähnchenholer,
die Farbe des FF Mörtel kann sich durch den Brand bei 1000 °C bis 1200 °C nochmal aufhellen. Wie tief ist denn das Loch? Bei welcher Temperatur brennst Du denn? Du könntest auch Feuerleichtsteine zuschneiden und mit dem FF Mörtel einbringen. Welchen Farbton haben denn Deine Bodenplatten?
Viele Grüße
KTI
die Farbe des FF Mörtel kann sich durch den Brand bei 1000 °C bis 1200 °C nochmal aufhellen. Wie tief ist denn das Loch? Bei welcher Temperatur brennst Du denn? Du könntest auch Feuerleichtsteine zuschneiden und mit dem FF Mörtel einbringen. Welchen Farbton haben denn Deine Bodenplatten?
Viele Grüße
KTI
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Re: Defete Grundplatte im Brennofen
Hallo Kiti,
danke für Deinen Beitrag, der Mörtel ist dunkelgrau, dass er heller wird kann ich mir nicht vorstellen. Die Löcher sind etwa 3cm tief. Die Schamottsteine ( oder evtl. Feuerleichtsteine ?) sind ein helles beige. Ich werde mal Kontakt zu einem Ofensetzer aufnehmen vielleicht hat er eine Lösung.
Schönen Sonntag
Thomas
danke für Deinen Beitrag, der Mörtel ist dunkelgrau, dass er heller wird kann ich mir nicht vorstellen. Die Löcher sind etwa 3cm tief. Die Schamottsteine ( oder evtl. Feuerleichtsteine ?) sind ein helles beige. Ich werde mal Kontakt zu einem Ofensetzer aufnehmen vielleicht hat er eine Lösung.
Schönen Sonntag
Thomas
Re: Defete Grundplatte im Brennofen
Hi,
kannst Du die Platte nicht einfach umdrehen und die löchrige Seite nach unten legen? Stützen dann halt woanders hinstellen.
Zement wird an der Stabilität nicht viel ändern, sondern nur für Nivellierung sorgen.
Oder eben austauschen. Ist auf Dauer wohl die beste Lösung.
Gruß,
Wolfgang
kannst Du die Platte nicht einfach umdrehen und die löchrige Seite nach unten legen? Stützen dann halt woanders hinstellen.
Zement wird an der Stabilität nicht viel ändern, sondern nur für Nivellierung sorgen.
Oder eben austauschen. Ist auf Dauer wohl die beste Lösung.
Gruß,
Wolfgang
Re: Defete Grundplatte im Brennofen
Und schön Trennmittel draufstreichen, damit die Stützen nicht wieder festbacken.
Re: Defete Grundplatte im Brennofen
Moin,
bei meinen Naberöfen bestehen die 'Grundplatten' aus, so glaube ich, SiC und sind dunkelgrau. Sollte eine Stütze festkleben wird sie sicher beim Lösen zerstört werden, aber nicht die Grundplatte.
Feuerleichtstein ist gelblich und ein wenig wie Keks. Da brechen beim Ablösen einer Stütze sicher Löcher hinein. In dem Falle würde ich mir Feuerleichtstein besorgen, die Löcher begradigen und 'Flicken' einpassen.
Gruß Ralf
bei meinen Naberöfen bestehen die 'Grundplatten' aus, so glaube ich, SiC und sind dunkelgrau. Sollte eine Stütze festkleben wird sie sicher beim Lösen zerstört werden, aber nicht die Grundplatte.
Feuerleichtstein ist gelblich und ein wenig wie Keks. Da brechen beim Ablösen einer Stütze sicher Löcher hinein. In dem Falle würde ich mir Feuerleichtstein besorgen, die Löcher begradigen und 'Flicken' einpassen.
Gruß Ralf
Re: Defete Grundplatte im Brennofen
Moin Thomas,
Deine Platten werden vermutlich aus Cordierit sein. Ich sprach von Feuerleichtsteinen, da diese "einfach" per Hand zugeschnitten werden können. In diesem Fall würde ich aber zu einer hoheren Klassifikation greifen, da diese auch fester sind (Vermutlich mindestens 26er, eher 28er oder 30er). Diese sind weiß bis hellbeige. Diese dann, wie Ralf es sagte, diese mit ein bisschen Feuerfestmörtel einpassen. Ich gehe davon aus, dass die Platten durch sind und nicht nur einen "Krater" haben.
Wenn es nur ein Krater ist, dann kannst du diesen einfach aussaugen, anfeuchten und mit feuerfestem Mörtel (oder Beton, wenn das Loch größer und tiefer ist) ausschmieren. Wenn Du die Platte dann umdrehst, dann trägt er schon zur Festigkeit mit bei, weil die Materialien zum Einen sehr fest werden und zum Anderen hast Du keienn Hohlraum drunter.
Bei welcher Temperatur brennst Du denn?
Feuerleichtsteine und Mörtel haben wir in der Firma. Wenn Du Intersse hast, einfach eine PN.
Der Mörtel ist schwarz, wir aber nach dem Brand hellgrau bis beige. Die Feuerleichtsteine sind, mehr oder minder, weiß.
Viele Grüße
KTI
Deine Platten werden vermutlich aus Cordierit sein. Ich sprach von Feuerleichtsteinen, da diese "einfach" per Hand zugeschnitten werden können. In diesem Fall würde ich aber zu einer hoheren Klassifikation greifen, da diese auch fester sind (Vermutlich mindestens 26er, eher 28er oder 30er). Diese sind weiß bis hellbeige. Diese dann, wie Ralf es sagte, diese mit ein bisschen Feuerfestmörtel einpassen. Ich gehe davon aus, dass die Platten durch sind und nicht nur einen "Krater" haben.
Wenn es nur ein Krater ist, dann kannst du diesen einfach aussaugen, anfeuchten und mit feuerfestem Mörtel (oder Beton, wenn das Loch größer und tiefer ist) ausschmieren. Wenn Du die Platte dann umdrehst, dann trägt er schon zur Festigkeit mit bei, weil die Materialien zum Einen sehr fest werden und zum Anderen hast Du keienn Hohlraum drunter.
Bei welcher Temperatur brennst Du denn?
Feuerleichtsteine und Mörtel haben wir in der Firma. Wenn Du Intersse hast, einfach eine PN.
Der Mörtel ist schwarz, wir aber nach dem Brand hellgrau bis beige. Die Feuerleichtsteine sind, mehr oder minder, weiß.
Viele Grüße
KTI