Gesundheitsgefahren durch Glasuren

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Hermann Lingnau
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Gesundheitsgefahren durch Glasuren

Beitrag von Hermann Lingnau »

Unsere seit 20 Jahren bewährte und früher als unbedenklich getestete Glasur wurde neulich wegen Kobalt- und Nickellässigkeit beanstandet.
Offenbar werden neuerdings strengere Maßstäbe angelegt.
Als Beanstandungsgrund wurde die technische Vermeidbarkeit der Stoffe angeführt. Nun ist aber eine Glasur höchst individuell und wesentliches Mermal des kunsthandwerklichen Produkts. Es scheint mir von daher doch wenig relevant zu argumentieren: Es gäbe ja auch Glasuren ohne Nickel und Kobalt...
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht?
Kennt jemand ein bezahlbares Labor, daß unabhängige Rückstandsmessungen durchführt?
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Günter
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Beiträge: 524
Registriert: Freitag 11. Juli 2003, 23:32
Wohnort: Klein Luckow

Beitrag von Günter »

zwei antworten auf einen früheren beitrag:

[quote]eine Adresse für externe Analytik ist das Forschungsinstitut für Anorganische Werkstoffe
in Höhr-Grenzhausen www.fgk-keramik.de

Gruß Holger
[/quote]

[quote]

hallo, du kannst es auch mal bei der Materialprüfstelle der FH Koblenz/Höhr-Grenzhausen versuchen (FB Keramik) die sind in einigem billiger: <http://www.fh-koblenz.de/fachbereiche/f ... index.html> Leistungs-Verzeichnis von 2000 unter: <http://www.fh-koblenz.de/fachbereiche/f ... stVerz.pdf> zu finden unter: Chem. Analyse DIN 51o31 Bestimmung der Abgabe von Blei und Cadmium aus aus Bedarfsgegenständen mit silicatischer Oberfläche 72,oo Euro viel erfolg ...
[/quote]
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