Märkte + Preise
Verfasst: Dienstag 28. März 2006, 16:08
Es ist mal wieder soweit... Die Tage werden wärmer und wir Töpfer ziehen los, um unser Geld zu mehren. Ich möchte mal die Kollegen fragen - wie die so vorgehen, denn es gibt ja nun zig Veranstalter und deren Events. Wollte mal was neues probieren und eine Veranstalterin aus dem süddeutschen Raum schickte mir Unterlagen zu einem Markt. Musste mich erstmal setzen. Für 3 mal 3 Meter wollte sie fette 230 Euro Standgebühr (2 Tage). Wenn man da mal Anfahrt und Übernachtung hinzuzählt - was bleibt da übrig? Verkauft man dort dann für 1000 Euro (wenn überhaupt) - dann rechnet mal was da bleibt.... Märchensteuer, Material + Strom um Ware für 1000 Euro zu produzieren. Naja, meine Grenze liegt bei max 150 € Standgebühr. Wenn ich vorführen soll, gehe ich davon aus den Platz umsonst zu bekommen.
Auch Anmeldefristen von sechs Monaten und mehr nerven. Am besten dann noch sofort bezahlen - und ist man zum Markt verhindert ist die Kohle futsch. Was habt ihr so für Erfahrungen und Limits?
Irgendwie sollten wir "selbst produzierenden Handwerker" uns mal absprechen. Immerhin ist ein anspruchsvoller Markt ohne uns nicht machbar. Es gibt durchaus Märkte die sehr gut sind für 10 Euro, 20 Euro oder 50... Nicht "unfinanzierbar" ist sowas. Da stellt sich der Veranstalter selbst an den Bierstand und sorgt selber für seinen Gewinn. Und die werben genauso mit Plakaten etc.... Denke man sollte seinem Ärger über Wucherpreise beim Veranstalter auch ablassen. Sonst schnallen die es nie. Kann doch nicht sein, das man in Kleinkleckersdorf mehr zahlt, als zB beim Stadtfest in Dresden mit über einer Mio richtig guter Kunden!
Last dieses Thema mal hier im Forum etwas laufen. Denke hier gibt es viele Meinungen - evl. auch mal von Veranstaltern....
Auch Anmeldefristen von sechs Monaten und mehr nerven. Am besten dann noch sofort bezahlen - und ist man zum Markt verhindert ist die Kohle futsch. Was habt ihr so für Erfahrungen und Limits?
Irgendwie sollten wir "selbst produzierenden Handwerker" uns mal absprechen. Immerhin ist ein anspruchsvoller Markt ohne uns nicht machbar. Es gibt durchaus Märkte die sehr gut sind für 10 Euro, 20 Euro oder 50... Nicht "unfinanzierbar" ist sowas. Da stellt sich der Veranstalter selbst an den Bierstand und sorgt selber für seinen Gewinn. Und die werben genauso mit Plakaten etc.... Denke man sollte seinem Ärger über Wucherpreise beim Veranstalter auch ablassen. Sonst schnallen die es nie. Kann doch nicht sein, das man in Kleinkleckersdorf mehr zahlt, als zB beim Stadtfest in Dresden mit über einer Mio richtig guter Kunden!
Last dieses Thema mal hier im Forum etwas laufen. Denke hier gibt es viele Meinungen - evl. auch mal von Veranstaltern....