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Holzbrenner in der DDR

Verfasst: Montag 15. Februar 2016, 17:38
von Caro2000
Hallo,
ich bin Caro, gehe in die 10. Klasse eines Gymnasiums und muß eine "Komplexe Leistung" schreiben.
Als Gunther Neustadt noch die Töpferei der Kümmelschänke hatte, war ich oft dort zum Kindertöpfern und auch zu den Brennofen-Festen.
Einmal durfte ich beim Ausnehmen des Holzbrandofens teilnehmen oder zusehen ... und da hat`s mich gepackt. Ich war und bin ganz sehr fasziniert vom Brennen der Keramik mit Holz.
Nun steht in der 10ten die "Komplexe Leistung" an. Ein Thema über das wir selbst recherchieren und das wir abschließend auch verteidigen müssen.
Weil`s mich interessiert (und auch um die Lehrer ein bissel zu schockieren) habe ich das Thema: Holzbrand/Holzbrenner in der DDR und heute.
Von der jetzigen Zeit habe ich viel gefunden (Buch "Holzbrand in MeckPomm habe ich von Mutti), aber es hapert an Informationen über die DDR-Zeit.
Mein Originalthema heißt ( nicht lachen, es klingt gewaltig): "Wiederbelebung der Holzbrandkeramik in Deutschland ab 1970 und die Berücksichtigung der Ascheanflug- und Salz- bzw. Sodaglasuren."
Und nun hapert`s eben mit dem Wisssen über die DDR-Zeit. Kann und mag mir jemand helfen mit Informationen, Literaturhinweisen und was weiß ich noch.
Ganz herzlichst vielen Dank im voraus
Caro

Re: Holzbrenner in der DDR

Verfasst: Montag 15. Februar 2016, 22:23
von Gasbrenner
Das ist ein hochinteressantes Thema, welches aber so ergiebig scheint, dass für den gesetzten Rahmen eine Eingrenzung sinnvoll ist, vielleicht auf eine Region oder sogar auf einzelne Betriebe.

Re: Holzbrenner in der DDR

Verfasst: Dienstag 16. Februar 2016, 08:26
von Caro2000
Also ich wollte einfach die Entwicklung von den großen Öfen, ich habe mal in Waldenburg bei Herrn Tauscher und Frau Tauscher die riesigen Öfen gesehen. Aber die wurden ja mit Kohle befeuert. Und nun möchte ich eben die Entwicklung zu den kleinen Holzöfen zeigen, wo mehr Wert auf die einzelnen Stücke und diese wunderschönen Glasuren wertgelegt wird.
Aber gab es Töpfer, welche zu DDR-Zeiten mit Holz gebrannt haben und so nicht die Masse produziert haben? Da habe ich nichts richtiges gefunden.
Liebe Grüße
Caro

Re: Holzbrenner in der DDR

Verfasst: Dienstag 16. Februar 2016, 08:57
von Fotomanni
Caro2000 hat geschrieben:Aber gab es Töpfer, welche zu DDR-Zeiten mit Holz gebrannt haben und so nicht die Masse produziert haben?
Da bin ich jetzt mal gespannt. Das passt ja nicht zur DDR und Planwirtschaft. Gab es denn in der DDR auch Hobbytöpfer in nennenswerter Anzahl?

Re: Holzbrenner in der DDR

Verfasst: Dienstag 16. Februar 2016, 08:58
von Kari
Guten Morgen Caro,

hab Dir eine PN geschickt.

Gruß Kari.

Re: Holzbrenner in der DDR

Verfasst: Dienstag 16. Februar 2016, 09:17
von Caro2000
Fotomanni hat geschrieben:Da bin ich jetzt mal gespannt. Das passt ja nicht zur DDR und Planwirtschaft. Gab es denn in der DDR auch Hobbytöpfer in nennenswerter Anzahl?
Ja, Mutti hat im Pionierhaus "Ernst Thälmann" getöpfert!
Aber darum geht es mir ja nicht und hat auch nichts mit dem Thema zu tun.
Danke
Caro

Re: Holzbrenner in der DDR

Verfasst: Dienstag 16. Februar 2016, 09:57
von Gasbrenner
Frag doch mal bei der IG Holzbrand nach.
c/o Jens-Peter Planke, Waldstr. 11-12, 19406 Lenzen bei Sternberg,

Tel./Fax. 0049-(0)38481-20074, Email: werk1@web.de

Re: Holzbrenner in der DDR

Verfasst: Montag 22. Februar 2016, 14:11
von isam
Mir fällt Peter Mikeska von der Kaisermühle Müllrose ein. Er arbeitet jetzt im Ruhrgebiet, soweit ich weiß. Für mich war er DER Holzbrenner in der DDR....Gruß Isam.