Suche Tonproben aus den Tropen
Verfasst: Freitag 2. November 2018, 11:51
Liebe Kalkspatzen,
entgegen den häufig gestellten Fragen zu Glasurfehlern, Drehscheiben oder der optimalen Brennkurve, beschäftigt sich dieser Beitrag schlicht mit Ton.
Genau genommen mit Ton aus den Tropen und der Suche danach.
Insofern wende ich mich eindringlich an alle Tropenreisenden.
Der Hintergrund dieser Anfrage ist, dass sich tropische Tone sehr wesentlich von Tonen aus den gemäßigten Breiten unterscheiden. Diese Unterschiede möchte ich untersuchen.
Noch etwas genauer gefasst geht es um die Frage, inwiefern Tonminerale bei dem Übergang vom Jäger- und Sammlertum zum sesshaften Leben als Bauern eine Rolle spielen könnten- okay hört sich schräg an, ist aber völlig harmlos.
Reiseziele von Interesse sind also alle Länder entlang des Äquators bzw. 10° nördlich und südlich davon.
Nur sehr ungern möchte ich Keramikerinnen und Keramikern sagen, worauf es bei der Probenentnahme ankommt- sicherheitshalber tue ich es doch.
a) die Tonprobe sollte möglichst tief ergraben und rein von Humusanteilen sein. Etwa am Ufern eines Flussbettes, aus einer Baugrube... oder eben von einer/m einheimischen Töpferin/Töpfer. 300-400 Gramm sollten es schon sein.
b) der Fundort sollte möglichst genau benannt werden. Ideal sind GPS-Koordinaten. Oder eben Name des Flusses, Dorf, Stadt, Region usw.
c) Tonprobe in eine Tüte stecken, beschriften und gut verschließen- fertig!
Ich würde mich irre freuen, wenn mich das Forum bei der Tonsuche unterstützen könnte.
In jedem Falle vielfach herzlichen Dank und beste Grüße
entgegen den häufig gestellten Fragen zu Glasurfehlern, Drehscheiben oder der optimalen Brennkurve, beschäftigt sich dieser Beitrag schlicht mit Ton.
Genau genommen mit Ton aus den Tropen und der Suche danach.
Insofern wende ich mich eindringlich an alle Tropenreisenden.
Der Hintergrund dieser Anfrage ist, dass sich tropische Tone sehr wesentlich von Tonen aus den gemäßigten Breiten unterscheiden. Diese Unterschiede möchte ich untersuchen.
Noch etwas genauer gefasst geht es um die Frage, inwiefern Tonminerale bei dem Übergang vom Jäger- und Sammlertum zum sesshaften Leben als Bauern eine Rolle spielen könnten- okay hört sich schräg an, ist aber völlig harmlos.
Reiseziele von Interesse sind also alle Länder entlang des Äquators bzw. 10° nördlich und südlich davon.
Nur sehr ungern möchte ich Keramikerinnen und Keramikern sagen, worauf es bei der Probenentnahme ankommt- sicherheitshalber tue ich es doch.
a) die Tonprobe sollte möglichst tief ergraben und rein von Humusanteilen sein. Etwa am Ufern eines Flussbettes, aus einer Baugrube... oder eben von einer/m einheimischen Töpferin/Töpfer. 300-400 Gramm sollten es schon sein.
b) der Fundort sollte möglichst genau benannt werden. Ideal sind GPS-Koordinaten. Oder eben Name des Flusses, Dorf, Stadt, Region usw.
c) Tonprobe in eine Tüte stecken, beschriften und gut verschließen- fertig!
Ich würde mich irre freuen, wenn mich das Forum bei der Tonsuche unterstützen könnte.
In jedem Falle vielfach herzlichen Dank und beste Grüße