Wie erkenne ich die Szintertemperatur meines Tones??

Diese Rubrik ist für alle die noch ganz neu zum Thema Ton gekommen sind und Hilfe bei den absoluten Basisthemen benötigen.
Athena
Beiträge: 17
Registriert: Montag 3. November 2014, 15:28

Re: Wie erkenne ich die Szintertemperatur meines Tones??

Beitrag von Athena »

Ganz ehrlich, ich komme mit eurem Tonfall hier nicht klar. manche bleiben ja beim thema,aber die Anderen, darf ich fragen woher diese Art jemanden wie MEADOW anzugehen kommt? Ich finde das extrem unhöflich und ich habe keine Lust mich hier auszutauschen, wenn ich hier von der Seite mit solchen Attacken rechnen muß. Soweit ich weiß ist das hier das Board für "Basisfragen" richtig? Und wenn nun jemand noch nicht so viel Erfahrung hat wie der andere, darf er dann keine Fragen stellen, ohne eine blöde Antwort zu bekommen? Ich fand die Anfangsfrage absolut in Ordnung, was ist daran falsch?
cheval
Beiträge: 171
Registriert: Samstag 6. Dezember 2008, 23:39
Wohnort: erding

Re: Wie erkenne ich die Szintertemperatur meines Tones??

Beitrag von cheval »

Athena hat geschrieben:Ganz ehrlich, ich komme mit eurem Tonfall hier nicht klar. manche bleiben ja beim thema,aber die Anderen, darf ich fragen woher diese Art jemanden wie MEADOW anzugehen kommt? Ich finde das extrem unhöflich und ich habe keine Lust mich hier auszutauschen, wenn ich hier von der Seite mit solchen Attacken rechnen muß. Soweit ich weiß ist das hier das Board für "Basisfragen" richtig? Und wenn nun jemand noch nicht so viel Erfahrung hat wie der andere, darf er dann keine Fragen stellen, ohne eine blöde Antwort zu bekommen?
Ganz ehrlich? Sorry, meadow hat überhaupt keine blöden Antworten bekommen, keine Einzige.
Nachdem sie mehr als eine Fachantwort bekommen hatte(Fachantworten sind keine Unhöflichkeit, sondern man sollte in Fachforen mit solchen rechnen) habe ich (ich, eins, ganz allein, also mein Tonfall, nicht unser Tonfall) nur angemerkt, sie solle dann bitte, wenn sie ihre frostfeste Keramik hat auch den richtigen Preis dafür verlangen. Ich habe sogar mal vorab "Danke" gesagt.
Ich hätte aber unhöflich werden können und mich über "lesen, verstehendes lesen und das/den Nutzen von Suchfunktionen" auslassen? Oder vielleicht nur : Wer sich offensichtlich beim Stellen einer Frage keine Mühe gibt, darf auch nicht damit rechnen, daß sich jemand beim Antworten bemüht.
Sie hätte sich nicht so auf den "Schlips getreten" fühlen müssen, ein "über die Kalkulation denk ich noch nach" oder sogar "Was verlangen die Keramiker im Kalkspatzforum so im Durchschnitt für Preise?" wäre auch möglich gewesen und gut, denn ganz nebenbei: In ihrem 2.thread stellte sie die Frage nach einem größeren Ofen.
Athena hat geschrieben:Ich fand die Anfangsfrage absolut in Ordnung, was ist daran falsch?
Die Frage, so gestellt, ist eigentlich ambivalent (Aber der Durchschnittskeramiker/in ist ja nett und weiß schon was gemeint ist.)
Und wenn diese Frage nicht mit schöner Regelmäßigkeit hier so ultimativ uninformiert gestellt würde, wäre es eigentlich mehr was zum lachen, so ist es eher zum weinen.
Absolut am Thema und Basisfrage : "Was glaubst du, passiert praktisch, wenn du Keramik herstellst" "Warum macht man das Zeug denn heiß" Was für ein Prozess wird da in Gang gesetzt" "Warum ist das vorher weicher Ton und dann plötzlich feste Keramik?

Die Antwort auf diese Frage ist die Definition von Keramik, die absolute Grundlage der Herstellung jeder Töpferware, egal, ob frostfest oder nicht. Und auch, wenn man nur zum eigen "Spaß an der Freud" und mit Vergnügen in der Freizeit hobbytöpfert, sollte man die Antwort kennen.
Wer einen eigenen Brennofen besitzt auf jeden Fall, wer seine frostfeste Gartenkeramik selber herstellen will sowieso.
Man spielt auch nicht Tennis oder Fußball ohne ein gewisses Basiswissen der Grundregeln, oder?
Tip : Die Antwort besteht hier aus einem Wort

P.S.: Sollte mir persönlich mal wieder irgendwann eine deartig formulierte Frage nach "Sintern" im Kalkspatzforum unterkommen, werde ich antworten : "Ich gebe immer ein Ei und eine Prise Hirschhornsalz in meine Masse, gut durchkneten und vor dem Modellieren, Drehen unbedingt kühl ruhen lassen. Im vorgeheizten Backofen 60min trocknen, dann mit Zuckerguß überpinseln, garantiert winterhart bis Weihnachten.
Das hört sich dann vielleicht nett und höflich genug an. :oooch:
jasminlucia
Beiträge: 137
Registriert: Donnerstag 18. September 2014, 10:26

Re: Wie erkenne ich die Szintertemperatur meines Tones??

Beitrag von jasminlucia »

Ich hätte gerne einen "gefällt mir" Button, lange nicht mehr so gelacht, ich geh Eier holen... DANKE! :daumen: :daumen: :daumen:
Kim
Beiträge: 17
Registriert: Sonntag 14. März 2010, 23:01

Re: Wie erkenne ich die Szintertemperatur meines Tones??

Beitrag von Kim »

Athena, ich glaube mich zu erinnern, daß auch du dich hier vor nicht all zu langer Zeit ausgelassen hast.
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
fegora
Beiträge: 645
Registriert: Montag 25. Juni 2007, 16:40
Wohnort: 40882 Ratingen

Re: Wie erkenne ich die Szintertemperatur meines Tones??

Beitrag von fegora »

Liebe Leute,
vor einigen Tagen hatte ich mich in diesem Forum abgemeldet.
Als Begründung hatte ich angegeben, dass alles seine Zeit hat - 8 Jahre Mitgliedschaft und mehr als 300 Beiträge ist ja auch schon was.

Jetzt melde ich mich aber doch noch mal: den letzten Anstoß zu meiner Abmeldung hat diese sachfremde, teilweise ehrverletzende Diskussion gegeben.

Hier sollte die Forumsleitung im Interesse dieses meistens sehr informativen Forums bitte mal deutlich einschreiten.

VG
fegora
nicht mehr angemeldet

Re: Wie erkenne ich die Szintertemperatur meines Tones??

Beitrag von nicht mehr angemeldet »

Sehr schade finde ich das, wie ich schon schrieb.

"Sachfremd" allerdings und "teilweise ehrverletzend"?,- dazu möchte ich noch etwas sagen.

Fragesteller haben es in diesem tatsächlich meist sehr informativen Forum mit Menschen zu tun, nicht mit einem Nachschlagewerk oder einer Suchmaschine, die nach Eingabe des korrekten Suchbegriffs relevante Informationen liefert.
Diese Menschen, die freundlicherweise, unentgeltlich und vielfach seit Jahren andere an ihrem Wissen und ihren Erfahrungen teilhaben lassen, haben sich diese erworben. Nicht durch Recherche mittels einer Suchmaschine und auch nicht nur durch das Sicheinverleiben einschlägiger Literatur, sondern durch praktische Arbeit.
Erfahrung sammelt man, wenn man Fehler begeht. Fortschritte macht man, indem man das Problem analysiert und herausfindet, worin der Fehler bestand und dann nach Alternativen sucht, von denen es aber meist mehrere gibt, nicht nur eine einzige. Schmerzliche, zeitraubende und mitunter auch entmutigende Erfahrungen.
Jemanden mit mehr praktischer Erfahrung fragen zu können ist eine große Hilfe. Das hätte ich mir auch manchmal gewünscht bei meinen Experimenten. Jemanden, der mir die Abkürzung zeigen kann und mir die Umwege erspart. Und hätte das sehr zu schätzen gewußt, wenn es denn so jemanden gegeben hätte.
Diese Wertschätzung vermisse ich manchmal, so wie hier.
Nach etlichen hilfsbereiten und ausführlichen Erklärungen mehrerer Leute zum Thema erfolgte ein dankenswertes
Meadow hat geschrieben:dake für den Tip!!! mache ich.
immerhin, anschließend jedoch die wenig verständige oder höfliche Erklärung zu dem angeblich schon vorhandenem Grundwissen, was die betreffende Frage jedoch erübrigt hätte, sowie krankenversicherungstechnischer Situation der Familie und dem Vorhaben das hier erworbene Wissen profitabel umsetzen zu wollen, ohne moralische oder sonstige Gesichtspunkte zu berücksichtigen, die die Interessen der hier Antwortenden miteinbeziehen würden.
Als da sind:
Von den Früchten seiner Arbeit den Lebensunterhalt bestreiten zu können.
Was schwieriger wird, wenn man sich einen Mitanbieter mit den nötigen Kenntnissen herangezogen hat - sei es durch bezahlte Workshops, käuflich zu erwerbende Publikationen, oder so wie hier durch ganz unentgeltliche Hilfeleistung - der einerseits auf die Preisgestaltung nicht zu achten braucht, da der Lebensunterhalt anderweitig gesichert ist, und anderereseits skrupellos genug ist, sein Erfolgserlebnis und die Selbstbestätigung des Verkaufenkönnens höher zu schätzen als die Existenzsorgen derjenigen, die ihm durch das Teilen ihres Erfahrungsschatzes erst zum Verkauf verholfen haben.

Nicht zu vergessen diejenigen, die mit ihrem so erworbenen Halbwissen beginnen, ihrerseits "Kurse" zu geben.
Und zwischendurch hier im Forum Fragen stellen, die manchmal den Bereich der Gesundheitsgefährdung berühren.
Ich bin gern bereit diese Behauptung zu belegen, um niemanden blosszustellen aber bitte ausschließlich per PN.

Für mein Empfinden ist dies ausreichend höflich und nicht ehrverletzend, und ich wiederhole mich mit Vergnügen, es wäre schön, wenn in manchen Fällen der Grund dafür einfach der wäre, nicht genug nachgedacht zu haben und die Hintergründe nicht zu kennen.
Jemandem, der anderer Meinung ist, lege ich nahe meinen Part in diesem Forum zu übernehmen und die entsprechenden Antworten berteitzustellen, auf höflichere Weise.
Ulrike
fegora
Beiträge: 645
Registriert: Montag 25. Juni 2007, 16:40
Wohnort: 40882 Ratingen

Re: Wie erkenne ich die Szintertemperatur meines Tones??

Beitrag von fegora »

Hallo Ulrike,
meine Antwort war an keiner Stelle an Dich oder allgemein die Forumsleitung gerichtet.
Sollte das allerdings bei Dir so angekommen sein - was ich glaube Deiner Antwort entnehmen zu können, so tut mir das ausgesprochen leid.

"Ehrverletzend" war von mir sicher ein wenig hochgegriffen und meinem Ärger über die Teile der Diskussion geschuldet, welche nicht zur Klärung eines Sachverhaltes beigetragen haben.

Wie schwer es ist als Einzelunternehmer zu existieren und mt Anderen unter ungleichen Voraussetzungen in Wettbewerb treten zu müssen, habe ich mein Arbeitsleben lang mehr oder weniger erfahren müssen. Ich habe mir mein Wissen über die Produktion von Keramik selbst erworben - da war nie jemand, den ich hätte fragen können.
Wie auch. Vor 50 Jahren gab es die Möglichkeiten wie heute ja noch nicht.

Viele Grüße an Dich und das Forum
fegora
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