Verkauf von Tonfiguren

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hilka
Beiträge: 22
Registriert: Montag 9. Januar 2006, 13:38

Verkauf von Tonfiguren

Beitrag von hilka »

Kann mir vielleicht jemand einen Rat geben? Ich würde gerne einige von mir handmodellierte Tonplastiken (wenn überhaupt möglich???) an eine Töpferei verkaufen. Wie kann ich verhindern, dass man vielleicht von dieser Tonfigur einen Abguß macht, um diese zu vervielfältigen. Kann man irgendwo so etwas wie ein Patent auf diese Figur eintragen lassen (bitte nicht auslachen, aber ich weiß nicht, wie man das nennt)?
Hilka
hilka
Beiträge: 22
Registriert: Montag 9. Januar 2006, 13:38

Beitrag von hilka »

Hallo Harry,

vielen Dank für Deine Antworten. Das scheint ja gar nicht einfach und auch gar nicht preisgünstig zu sein, wenn man seine Tonplastiken schützen will! Ich werde mich mal genauer damit beschäftigen.
Viele Grüße
Hilka
Abrasol
Beiträge: 193
Registriert: Samstag 11. März 2006, 14:12
Wohnort: Chiang Mai - Nordthailand

Beitrag von Abrasol »

Es gibt auch die Alternative, sich copyrights selber zu sichern. Und zwar indem man das Objekt abfotografiert Druck oder Digital (auf CD) - oder sogar beides. Und anschliessend per Einschreiben an sich selber schickt per Postpaket. Selber aufgeben und den Angestellten bitten einen deutlich lesbaren Poststempel (wegen dem Datum) auf das Paket oder Umschlag zu drücken. Diese Paket/Umschlag gut aufbewahren oder sogar beim Notar hinterlegen.

Damit kannst du stets beweisen dass du der Urheber des Designs, der Idee oder des Konzeptes bist. Das Paket natürlich im Falle eines Falles nie selber öffnen, sondern von einem Notar öffnen lassen.

Das galt zumindest fürher als "Geheimtip" bei Musikaufnahmen, wenn man nicht über Gema absichern wollte.

Das Problem beim Verstoss gegen copyrights ist aber nicht unbedingt die abgesicherte Rechtslage, sondern eher der Aufwand der Klage, die du selbst in die Wege leiten und wohl auch finanzieren musst. Es ist leider so dass "Privatleute" oft abgeraten bekommen gegen Firmen zu klagen - weil die "Firma" oft den längeren Atem/Arm und die besseren Anwälte bzw. Rechtsverdreher hat. Und es ist dann im Endefekt in der Praxis ganz oft so, dass die zu erwartende Entschädigung den Aufwand und das finanzielle Risiko nicht unbedingt gerechtfertigen.
hilka
Beiträge: 22
Registriert: Montag 9. Januar 2006, 13:38

Beitrag von hilka »

Hallo Abrasol,

vielen Dank für Deine Antwort. Auf eine solche Idee muß man erst kommen! Jedenfalls ist diese Lösung - wenn nichts schief läuft - die günstigere!

Viele Grüße
hilka
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