Kahlen Keramik / Stefan Kahlen Brenntemperaturen / Katalog gesucht

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diy_sharly
Beiträge: 4
Registriert: Mittwoch 12. Juli 2023, 10:51

Kahlen Keramik / Stefan Kahlen Brenntemperaturen / Katalog gesucht

Beitrag von diy_sharly »

Hallo zusammen,

ich habe aus einer privaten Werkstattauflösung etliche alte Glauren der Firma Kahlen Keramik erhalten, zum Glück steht bei fast allen der bleigehalt dabei aber leider kaum Brenntemperaturen. Im Internet bin ich auch nicht fündig geworden. Ich hatte die Hoffnung, dass ich irgendwo einen alten Katalog her bekommen kann in dem mehr informtionen zu den Glasuren stehen?

Sieht da jemand Möglichkeiten an die Brenntemperaturen zu kommen?

Viele Grüße aus Bonn!

p.s.: Meine "Keramikwerkstatt" befindet sich in einem offenen Werkstattprojekt in Bonn im Aufbau, jeder der Mitmachen möchte (auch in anderen handwerklichen Belangen) ist herzlich willkommen!
Chillie2602
Beiträge: 17
Registriert: Donnerstag 27. September 2018, 09:46

Re: Kahlen Keramik / Stefan Kahlen Brenntemperaturen / Katalog gesucht

Beitrag von Chillie2602 »

Hallo nach Bonn,
ich würde keine bleihaltigen Glasuren verwenden. Das ist nicht mehr zeitgemäß und für Gebrauchsgeschirr auch nicht erlaubt.
LG Anna
Maria Ortiz Gil
Beiträge: 1027
Registriert: Dienstag 1. März 2016, 13:14

Re: Kahlen Keramik / Stefan Kahlen Brenntemperaturen / Katalog gesucht

Beitrag von Maria Ortiz Gil »

Hallo diy-sharly,

ich schließe mich der Meinung von Chilli2620 ausdrücklich an!

Abgesehen davon, bis DU der zu allererst geschädigte, denn pulverige Bleiglasuren sind im Umgang sehr gefährlich.
Solche Glasuren sollten zur Giftmülldeponie.
Im Ernst!

Und da haben wir wieder das altbekannte Problem: Jemand löst seine Werkstatt auf, und findet einen unbedarften, unwissenden Menschen, dem er seinen Giftmüll andrehen kann.

DESHALB MEINE WIEDERHOLTE WARNUNG AN HOBBY-KERAMIKER:
NICHT EINFACH GLASUREN ÜBERNEHMEN, NUR WEIL SIE GESCHENKT ZU HABEN SIND.

Und meine Ächtung solcher Kollegen, die ihre Hinterlassenschaften auf die Art und Weise weitergeben und nicht selbst entsorgen.
Aber vielleicht waren es ja keine Kollegen, sondern selbst unausgebildete Leute.

Ich hoffe, diy-sharly hat nicht auch noch Geld dafür bezahlt.

Falls das "sharly" in dem Usernamen noch darauf anspielt, dass es eine Werkstattgemeinschaft ist, oder noch werden soll, so muss demjenigen bewusst sein, dass er die Verantwortung darüber hat, mit welchen Giftstoffen er andere Leute konfrontiert.

Schönen Gruß
Maria
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