Tonmärbel-Herstellung ?
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Tonmärbel-Herstellung ?
Hallo, bin neu im Forum.
Kurze Vorstellung: 27 Jahre alt, im öffentlichen Dienst, 2 kinder
ich selbst bin nicht vom fach dafür ist meine lebensgefährtin gelernte keramikerin
allerdings gibt es da eine sache, die ich gerne probieren würde und bei der auch meine freundin nicht weiter weiß.
ich würde gerne tonmurmeln, sgn. märbel, in größeren mengen selbst herstellen, wenns geht irgendwie maschinell.
im internet habe ich nichts wirklich brauchbares gefunden und eine märbelmühle will ich mir auch nicht konstruieren.
gibt es da irgendwelche erfahrungswerte ? bin selbstverständlich für jeden tipp dankbar
Kurze Vorstellung: 27 Jahre alt, im öffentlichen Dienst, 2 kinder
ich selbst bin nicht vom fach dafür ist meine lebensgefährtin gelernte keramikerin
allerdings gibt es da eine sache, die ich gerne probieren würde und bei der auch meine freundin nicht weiter weiß.
ich würde gerne tonmurmeln, sgn. märbel, in größeren mengen selbst herstellen, wenns geht irgendwie maschinell.
im internet habe ich nichts wirklich brauchbares gefunden und eine märbelmühle will ich mir auch nicht konstruieren.
gibt es da irgendwelche erfahrungswerte ? bin selbstverständlich für jeden tipp dankbar
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1.) "Pillendrehmaschinen" gibt es in jedem Bastelgeschäft, die sind im Normalfall aus Plastik und meiner Meinung nach nicht für Ton geeignet, da dieser zum Festkleben neigt - ausprobiert habe ich es aber noch nicht
2.) Das mit dem Topfroller klingt interessant, werde ich mal versuchen
Danke für die Antworten
2.) Das mit dem Topfroller klingt interessant, werde ich mal versuchen
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Nicht versteh ich dies drum frag ich nach:wolle hat geschrieben:.....
ich würde Tonkugeln von Hand möglichst rund formen, dann an einer kleineren runden Kante gleichmäßig rund schaben...
Gruß,
Wolfgang
..wo ist jene runde Kante an der man rundes rund schabt??
Bernhard, [url=https://clayart.gr]TINOS CERAMICS[/url]
Dies lieber Adelfos ist ein Trick, den ich mir aus der Glasmurmelherstellung abgeschaut habe. Man nehme eine schon ziemlich runde Kugel nicht mehr zu weichen Tons und eine runde Kante, z.B. eine Dose. Der Dosendurchmesser muß kleiner sein als der Kugeldurchmesser. Durch willkürliches Drehen (Schaben, Schieben) der Kugel über diese runde Öffnung wird eine gleichmäßige Rundung der Kugel erreicht. Materialabnahme (Druck) reduzieren mit zunehmender Perfektion der Rundung.adelfos hat geschrieben:
Nicht versteh ich dies drum frag ich nach:
..wo ist jene runde Kante an der man rundes rund schabt??
Der Durchmesser der Dose ist dabei übrigens -fast- egal.
Bei großen Kugeln kann man auch die Dose über die Kugel ziehen.
Wenn ich das nächste Mal Glasmurmeln mache, kann ich vielleicht ein paar Bilder aufnehmen.
Gruß,
Wolfgang