Bruch im Glasurbrand

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LeonS
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Re: Bruch im Glasurbrand

Beitrag von LeonS »

hille hat geschrieben:hohe Schrühtemperatur sogar zur Bruchgefahr bei
emden hat geschrieben:ja Hille hat die Lösung des Problems so glaube ich gefunden.
Ja, das stimmt, hatte ich so noch garnicht betrachtet!
emden hat geschrieben:sollte man wissen was eine Brennkurve ist
Find ich auch!!! Das selbe gilt, meiner Meinung nach, für die Verarbeiten Massen.
Zuletzt geändert von LeonS am Dienstag 15. Mai 2012, 11:45, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße
Leon

LeonS • Werkstatt für Wunderbares
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LeonS
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Re: Bruch im Glasurbrand

Beitrag von LeonS »

Aber, passt denn das Bruch-Bild zu dem von Flachware (Teller etc.) Reist es da nicht in der regel glatt durch o.ä.?
Hier war es ja so das abplatzer entstanden sind...
Zuletzt geändert von LeonS am Dienstag 15. Mai 2012, 11:45, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße
Leon

LeonS • Werkstatt für Wunderbares
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Re: Bruch im Glasurbrand

Beitrag von nicht mehr angemeldet »

toepfern.weinholz hat geschrieben: Habe in den vergangenen Wochen mehrmals "gesprengte" Stücke im Glasurbrand gehabt - immer nur in Plattentechnik, verschiedene Tonsorten, egal ob 1040 Grad oder 1240 Grad.
Die Plattenteile liegen nach dem Brand teilweise mehrere cm auseinander - da muss also eine ganz schöne Spannung dahinter stecken. Aber warum erst beim Glasurbrand und nicht schon beim schrühen ...?
Hilles Idee kommt mir auch plausibel vor, nur hatte ich die Frage so verstanden, dass es ein ganz neu aufgetretenes Problem ist.
Ich dachte eigentlich nicht, dass du (toepfern.weinholz), zum ersten Mal so einen Brand durchführst - oder doch?
Harry hat schon recht mit dem Orakel - wenn man´s nicht sieht und all das Drum und Dran auch mit auf dem Schirm hat, das dabei eine Rolle spielen könnte, dann wird´s schwierig.
Und Leon hat auch recht, normalerweise reißt es da glatt durch und zerlegt die Teile nicht so:
Die Plattenteile liegen nach dem Brand teilweise mehrere cm auseinander - da muss also eine ganz schöne Spannung dahinter stecken.
Gruß, Ulrike
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LeonS
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Re: Bruch im Glasurbrand

Beitrag von LeonS »

Cluedo heist das, Harry.
Grüße
Leon

LeonS • Werkstatt für Wunderbares
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LeonS
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Re: Bruch im Glasurbrand

Beitrag von LeonS »

Harry hat geschrieben:plädiere ich für genaue Angaben mit Bildmaterial
hab ich ja auch schon gesagt...
:idea:Vielleicht sollte man für solche Fälle einen Fragen Katalog hinterlegen der Auszufüllen ist um sich eine Bild des Problems machen zu können...
Harry hat geschrieben:Morde an der Keramik gibts wirklich zu viele... Die Wertigkeit des Wissens wird im Allgemeinen nicht honoriert
ja da hast du recht...

ABER wer nicht fragt dem kann auch nicht geholfen werden, und um solche Probleme zu lösen gibt es dieses Forum oder? Wir beide sind Wahrscheinlich aus zwei unterschiedlichen Generationen welche das Grundsätzlich mit anderen Augen sehne! Bitte schraub mal deine Buntdruck runter und immer dran denken Lieben deine nächsten wie dich selbst, solltest du in deiner momentanen Ausbildung ja schon gelehnt haben oder das kommt dann noch ;) (wenn ich das richtig auf dem Schirm hab bezüglich Ausbildung)
Grüße
Leon

LeonS • Werkstatt für Wunderbares
maorili
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Re: Bruch im Glasurbrand

Beitrag von maorili »

Hallo,

mich wundert auch, dass hier kein Bild des Schadens auftaucht. Dann könnte man wirklich besser mitdenken, woran es liegt. :daumen:

Alle Antworten orakeln daher nur rum auf hohem Niveau... :roll: Trotzdem will ich mal mitorakeln.. :wink:

Wenn es nur Platten sind, die betroffen sind: Auf welcher Unterlage liegen denn die Platten? haben sie die Chance,sich auszudehnen oder zusammenzuziehen?

Wenn viele Platten unterschiedlicher Teilnehmer betroffen sind, so wundert mich das doch sehr, kann ja eigentlich nicht bei allen der gleiche Herstellungs-Fehler sein.

Ich habe inzwischen für Brände in der Schule (TöpferAG) generell Sand auf den Ofenplatten gestreut, damit die größeren Objekte nicht durch Spannungen kaputtgehen.

Wie sind denn die Platten der Teilnehmer im Ofen? Direkt auf der Platte?
Gerade, wenn niedrig geschrüht wurde, wird da noch etliche Bewegung sein.
Dalheimkeramik
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Re: Bruch im Glasurbrand

Beitrag von Dalheimkeramik »

@maorili, wer lesen kann ist im Vorteil.
Es wurde bei 1160° geschrüht.

Gruß Peter
nicht mehr angemeldet

Re: Bruch im Glasurbrand

Beitrag von nicht mehr angemeldet »

Orakel hin oder her, solche Diskussionen sind ein Grund für mich hier zu sein :daumen:
Es gibt andere Blickwinkel und Methoden als meine ein Problem anzugehen - siehe Hilles und Emdens Beiträge - und das find ich klasse!
Man hat nicht immer ALLE Möglichkeiten auf dem Schirm ...
... muss aber zugeben, dass ich gerne rumknobele :wink:

Und ein Forum ist wirklich zum Fragen da!


Love & Peace, Brothers :orange:
... Gruß aus dem Orkus des vergangenen Jahrtausends :green:
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KerstinZ
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Re: Bruch im Glasurbrand

Beitrag von KerstinZ »

Ich hab die Vorschläge für eine verbesserte Fragestellung mal abgetrennt. Wer noch weiteres dazu schreiben möchte, dann bitte hier entlang:
Vorschläge für sinnvollere Fragestellungen
Lucian
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Re: Bruch im Glasurbrand

Beitrag von Lucian »

Servus Miteinander!
Also ich hab das ganze so verstanden, dass die Platten regelrecht auseinander gerissen sind?
Da wäre es erstmal interessant ob es in der Aufheizphase (Glasurkannte ist rund!) passiert ist oder beim Abkühlen (Glasurkannte ist scharfkanntig!)!
Was auf alle Fälle als Sofortmaßnahme hilft:
Lege die Platten nicht direkt auf die Brennplatten! 5 "Tonböbbel" (ca.2cm Durchmesser) drunter, oder Tonstreifen, so können sich die Platten gleichmäßiger aufheizen bzw. abkühlen!
...und wieder mal die Gewissensfrage: warum überhaupt schrühen und dann noch so hoch?
.....sagt der Baukeramiker!
Gruss Lucian
keramikart
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Re: Bruch im Glasurbrand

Beitrag von keramikart »

Zeitreise ;-)?
lG. harryB
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