Glasurkatastrophe
Verfasst: Dienstag 13. Februar 2018, 19:22
Hallo an Alle,
nach einem Töpferkurs bin ich begeistert dabeigeblieben und seit Weihnachten steht die eigene Töpferscheibe im Keller. Heute habe ich erstmals meine glasierten Teile vom Brennservice geholt und bin vollkommen ratlos. Kein einziges Teil sieht auch nur andeutungsweise wie glasiert aus ... die Oberflächen fühlen sich stumpf und rau an, sehen matt und vom Prinzip wie vor dem Brennen aus. Teilweise kann man die Pinselstriche vom Aufbringen der Flüssigglasur noch erkennen. Bei einigen kann ich sogar Glasurstaub abpusten
Gearbeitet habe ich mit einer weissen Tonmasse (9/ZF, Schamottierung 20%), erster Brand beim Brennservice bei 1050 Grad. Alles bestens. Danach Botz Steinzeug-Flüssigglasur (cremeweiss 9887, scharz 9888 und graubasalt 9893) nach Angaben auf dem Becherchen aufgebracht. 2 x mit dem Pinsel quer und längs. Brennangaben für den Brennservice waren laut Hersteller: Aufheizgeschwindigkeit bis 600 Grad mit 100 Grad/Stunde, danach Volllast bis 1250 Grad und Haltezeit 20 Minuten.
Die Dame im Keramikbüro hat mir versichert, sie hätte sich daran gehalten. Muss ich ihr glauben, auch wenn es mir schwerfällt.
Was ist schiefgelaufen ? Kann mir jemand von Euch und mit wesentlich mehr Erfahrung vielleicht ein paar Hinweise geben ? ich bin echt frustriert. Beim Töpferkurs wurde zwar auch glasiert, allerdings getaucht - hat super geklappt. Deshalb war ich auch ganz optimistisch, dass es jetzt auch so sein wird.
Bin für jeden Hinweis und guten Rat dankbar Vielen Dank
nach einem Töpferkurs bin ich begeistert dabeigeblieben und seit Weihnachten steht die eigene Töpferscheibe im Keller. Heute habe ich erstmals meine glasierten Teile vom Brennservice geholt und bin vollkommen ratlos. Kein einziges Teil sieht auch nur andeutungsweise wie glasiert aus ... die Oberflächen fühlen sich stumpf und rau an, sehen matt und vom Prinzip wie vor dem Brennen aus. Teilweise kann man die Pinselstriche vom Aufbringen der Flüssigglasur noch erkennen. Bei einigen kann ich sogar Glasurstaub abpusten
Gearbeitet habe ich mit einer weissen Tonmasse (9/ZF, Schamottierung 20%), erster Brand beim Brennservice bei 1050 Grad. Alles bestens. Danach Botz Steinzeug-Flüssigglasur (cremeweiss 9887, scharz 9888 und graubasalt 9893) nach Angaben auf dem Becherchen aufgebracht. 2 x mit dem Pinsel quer und längs. Brennangaben für den Brennservice waren laut Hersteller: Aufheizgeschwindigkeit bis 600 Grad mit 100 Grad/Stunde, danach Volllast bis 1250 Grad und Haltezeit 20 Minuten.
Die Dame im Keramikbüro hat mir versichert, sie hätte sich daran gehalten. Muss ich ihr glauben, auch wenn es mir schwerfällt.
Was ist schiefgelaufen ? Kann mir jemand von Euch und mit wesentlich mehr Erfahrung vielleicht ein paar Hinweise geben ? ich bin echt frustriert. Beim Töpferkurs wurde zwar auch glasiert, allerdings getaucht - hat super geklappt. Deshalb war ich auch ganz optimistisch, dass es jetzt auch so sein wird.
Bin für jeden Hinweis und guten Rat dankbar Vielen Dank