Starker Temperaturunterschied im 200l Nabertherm Ofen
Verfasst: Donnerstag 15. März 2018, 16:02
Hallo in die Runde,
das Problem, dass ich zur Diskussion geben möchte begleitet mich schon mehrere Jahre und hat sich im Laufe der Zeit verschlimmert.
Seit ca. vier Jahren habe ich auf einigen Glasuren bei 1245°C kleine "Pocken/Pickel". Durch einen zweiten Glasurbrand gehen sie meist weg, aber das kann ja nicht die Lösung sein und funktioniert auch nicht immer. (Vorher ist die Glasur immer problemlos ausgeschmolzen)
Seit kurzen habe ich das Problem auch mit diversen transparenten Glasuren bei 1110°C. Da sind es scharfkantige und abgerundete Blasen.
Erst habe ich das Problem bei der Brennkurve und Endtemperatur gesucht und auch die Haltezeit variiert. Hat nichts gebracht.
Dann habe ich an den Glasurversätzen gearbeitet und mich mit der Herstellern ausgetauscht, bzw. auch die Glasurdicke varriert. Das wars auch nicht.
Der Ofen ist Baujahr 1997. Seit 2014 habe ich eine neue Ofensteuerung von Bentrup T505.
Die Heizspiralen habe ich vor einem Jahr ausgetauscht. Keine Änderung.
Ich habe den Ofen ausgekegelt mit Kegeln für 1230°C und 1250°C. Im unteren Bereich hat der Ofen bei 1245°C nicht mal die 1230°C des Kegels erreicht. Man sieht auch an der Farbe des Tonscherbens, dass Temperaturunterschiede herrschen.
Das Thermoelement ist in Ordnung.
Ein Elektriker hat alles am Ofen gemessen, was messbar ist. Alles in Ordnung. Die Heizspiralen heizen alle gleichmäßig.
Ich habe auch die Techniker von Nabertherm selbst kontaktiert. Die haben auch keine Idee mehr wo das Problem liegen könnte.
Kennt jemand dieses Phänomen, bzw. hat jemand eine Idee woher die Temperaturunterschiede kommen könnten?
Ich selbst bin langsam verzweifelt und habe auch viel Ausschuss dadurch, bzw. sehr hohe Stromkosten durchs zweimal Brennen.
das Problem, dass ich zur Diskussion geben möchte begleitet mich schon mehrere Jahre und hat sich im Laufe der Zeit verschlimmert.
Seit ca. vier Jahren habe ich auf einigen Glasuren bei 1245°C kleine "Pocken/Pickel". Durch einen zweiten Glasurbrand gehen sie meist weg, aber das kann ja nicht die Lösung sein und funktioniert auch nicht immer. (Vorher ist die Glasur immer problemlos ausgeschmolzen)
Seit kurzen habe ich das Problem auch mit diversen transparenten Glasuren bei 1110°C. Da sind es scharfkantige und abgerundete Blasen.
Erst habe ich das Problem bei der Brennkurve und Endtemperatur gesucht und auch die Haltezeit variiert. Hat nichts gebracht.
Dann habe ich an den Glasurversätzen gearbeitet und mich mit der Herstellern ausgetauscht, bzw. auch die Glasurdicke varriert. Das wars auch nicht.
Der Ofen ist Baujahr 1997. Seit 2014 habe ich eine neue Ofensteuerung von Bentrup T505.
Die Heizspiralen habe ich vor einem Jahr ausgetauscht. Keine Änderung.
Ich habe den Ofen ausgekegelt mit Kegeln für 1230°C und 1250°C. Im unteren Bereich hat der Ofen bei 1245°C nicht mal die 1230°C des Kegels erreicht. Man sieht auch an der Farbe des Tonscherbens, dass Temperaturunterschiede herrschen.
Das Thermoelement ist in Ordnung.
Ein Elektriker hat alles am Ofen gemessen, was messbar ist. Alles in Ordnung. Die Heizspiralen heizen alle gleichmäßig.
Ich habe auch die Techniker von Nabertherm selbst kontaktiert. Die haben auch keine Idee mehr wo das Problem liegen könnte.
Kennt jemand dieses Phänomen, bzw. hat jemand eine Idee woher die Temperaturunterschiede kommen könnten?
Ich selbst bin langsam verzweifelt und habe auch viel Ausschuss dadurch, bzw. sehr hohe Stromkosten durchs zweimal Brennen.