Ökologisch töpfern?
Verfasst: Donnerstag 6. Februar 2020, 05:56
Hallo!
"Wir Töpfer sind wohl die größten Umweltsünder überhaupt!" - so sagte es eine erfahrene Töpferin zum Thema Elektrobrand und ließ es dabei.
Meine Frage aber ist, wie kann man so ökologisch wie möglich töpfern, ohne den Spaß zu verlieren, und mit den Mitteln, die einem fortgeschrittenen Anfänger zur Verfügung stehen? Ökologisch heißt im Falle Keramik wahrscheinlich v.a. möglichst energiearm und mit möglichst umweltverträglichen Stoffen.
Beim Thema Ton bin ich schon recht weit gekommen: nass, besser halbnass aufbereiteter Ton ist gegenüber dem trocken aufbereiteten deutlich energieärmer. Auch kann man darauf achten, dass die Tone und Beimengungen möglichst nicht von weit her transportiert werden müssen. Da bin ich bei der Firma Witgert gelandet.
Was den Brand - wir haben einen Elektro-Toplader - angeht, fällt mir bislang nur ein, zu versuchen, den Ofen bestmöglich auszunutzen und so wenig Brennstützen, -platten etc zu verwenden, die ja mit aufgeheizt werden müssen. Naja und Ökostrom halt. Hier bin ich offen für Ideen. Klar, ich könnte mit Holzbrand oder so experimentieren, aber dafür bin ich noch nicht weit genug.
Bei Glasuren tappe ich völlig im Dunkeln...
Und gibt es weitere Themen, die ökologisch relevant sein könnten?
Bin sehr gespannt auf eure Antworten!
Joh.
"Wir Töpfer sind wohl die größten Umweltsünder überhaupt!" - so sagte es eine erfahrene Töpferin zum Thema Elektrobrand und ließ es dabei.
Meine Frage aber ist, wie kann man so ökologisch wie möglich töpfern, ohne den Spaß zu verlieren, und mit den Mitteln, die einem fortgeschrittenen Anfänger zur Verfügung stehen? Ökologisch heißt im Falle Keramik wahrscheinlich v.a. möglichst energiearm und mit möglichst umweltverträglichen Stoffen.
Beim Thema Ton bin ich schon recht weit gekommen: nass, besser halbnass aufbereiteter Ton ist gegenüber dem trocken aufbereiteten deutlich energieärmer. Auch kann man darauf achten, dass die Tone und Beimengungen möglichst nicht von weit her transportiert werden müssen. Da bin ich bei der Firma Witgert gelandet.
Was den Brand - wir haben einen Elektro-Toplader - angeht, fällt mir bislang nur ein, zu versuchen, den Ofen bestmöglich auszunutzen und so wenig Brennstützen, -platten etc zu verwenden, die ja mit aufgeheizt werden müssen. Naja und Ökostrom halt. Hier bin ich offen für Ideen. Klar, ich könnte mit Holzbrand oder so experimentieren, aber dafür bin ich noch nicht weit genug.
Bei Glasuren tappe ich völlig im Dunkeln...
Und gibt es weitere Themen, die ökologisch relevant sein könnten?
Bin sehr gespannt auf eure Antworten!
Joh.