neuer Einsteiger

Wieso, weshalb, warum ...
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Maria Ortiz Gil
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Re: neuer Einsteiger

Beitrag von Maria Ortiz Gil »

Da wo ich herkomme (ein berühmtes Olivenöl-Land), fiel in meiner Kindheit immer wieder mal der Strom aus. Meine Eltern füllten dann ein Glas drei viertel voll mit Wasser, ließen einen Finger breit Olivenöl drauf schwimmen, schnitten von einem Weinkorken eine dünne Scheibe ab, machten darin einen Schlitz bis zur Mitte, klemmten da ein kurzes Stückchen Baumwollbindfaden als Docht ein, legten es vorsichtig auf das Öl, und so hatten wir an dem Abend doch noch Licht in unserem bescheidenen Heim....
Niklo
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Re: neuer Einsteiger

Beitrag von Niklo »

Hallo Harry,
ja, Olivenöl brennt in dieser Art von Lampen gut. Für Petroleumlampen wie z.B. die von Feuerhand, verwende ich allerdings kein Olivenöl sondern auch Petroleum (also das, was giftig/ungesund ist). Petroleum brennt noch stärker und heller, ist aber für Tonlampen nicht geeignet.
Es gibt Leute, die Petroleumlampen mit Olivenöl probiert haben, was aber nicht so zufriedenstellend funktioniert haben soll. (Ich habe es persönlich nicht ausprobiert).
Bei diesen eher flachen klassischen Öllampen, wie sie in Israel und im Mittelmeerraum üblich sind und waren, brennt Olivenöl optimal. :)
Servus,
Roland
Niklo
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Re: neuer Einsteiger

Beitrag von Niklo »

Hallo Maria,
das mit dem Olivenöl auf dem Wasser habe ich auch schon gehört, aber leider nie selber ausprobiert. Es ist aber eine super Idee. Aus welchem Olivenölland kommst Du ursprünglich?
Bei uns fällt die letzte Zeit auch öfters nachts der Strom aus. Möglicherweise kommen die Zeiten wieder, wo man froh über so eine Beleuchtung ist. :)
Servus,
Roland
Niklo
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Re: neuer Einsteiger

Beitrag von Niklo »

Hallo miteinander,
nun ist es so weit, dass ich den nächsten Schritt starte. Ich habe von meiner Schwester vor einiger Zeit roten "Bastelton" geschenkt bekommen, den ich heute aus der Verpackung herausgeholt habe.
IMG_20210524_223824_klein.jpg
Es steht Softton auf der Verpackung und ein Werbetext: "Soft-Ton ist ein natürlicher, speziell weicher und geschmeidiger Ton.... Härtet an der Luft und wird extrem fest.... Soft-Ton ist auch für den Brennofen (1040°C) geeignet".
Die Daten zum Brennen sind etwas dürftig. Es steht keine Sintertemperatur dabei und für den Schrübrand sind 1040° vermutlich zu hoch...?
Nun ja. Das Brennen ist ja erst einer der letzten Schritte. Fürs Erste möchte ich aus dem Tonklotz erstmal etwas Schönes formen und nach dem Öffnen der Verpackung habe ich gemerkt, dass der Ton jetzt schon ziemlich fest ist. Mit großer Anstrengung konnte ich eine leichte Dulle mit dem Daumen in den Ton drücken. Knetbar scheint er mir momentan noch nicht. Gehe ich richtig in der Annahme, dass man den Tonbrocken erst einmal ein bisserl ins Wasser legen muss, damit er mehr Feuchtigkeit hat und dann besser bearbeitbar wird?
Gibt es eine Seite oder Video, wo ich Einsteigertipps zum Formen... nachlesen oder anschauen kann und auf was man Acht geben soll?

Apropos, der Ton hat einen leicht chemischen Geruch. Ist das normal?

Man erstes Ziel ist es den Ton knetbar zu bekommen und eine Tonkugel zu formen. Daraus lassen sich dann hoffentlich andere Formen erzeugen.
Ich bin über jeden Tipp dankbar.
Servus,
Roland
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hille
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Re: neuer Einsteiger

Beitrag von hille »

Vermutlich wurde dem Ton was beigemischt, damit er nach dem Trocknen härter wird als als normalerweise. Wenn du ihn brennen willst, dann mach das doch einfach bei Schrühtemperatur. Die Öllampe dichtet sich quasi selber ab, wenn du sie benutzt, von daher muss sie nicht dichtgebrannt werden.

Wenn der Ton schon so hart ist, dann schlag ihn für einen Tag in ein nasses Tuch ein, das ist die beste Methode, um Ton gleichmäßig wieder feuchter zu bekommen.

Such mal nach Daumenschälchen, das ist das Einfachste, was du aus einer Tonkugel machen kannst.
Niklo
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Re: neuer Einsteiger

Beitrag von Niklo »

hille hat geschrieben: Dienstag 25. Mai 2021, 16:00 Vermutlich wurde dem Ton was beigemischt, damit er nach dem Trocknen härter wird als als normalerweise. Wenn du ihn brennen willst, dann mach das doch einfach bei Schrühtemperatur. Die Öllampe dichtet sich quasi selber ab, wenn du sie benutzt, von daher muss sie nicht dichtgebrannt werden.

Wenn der Ton schon so hart ist, dann schlag ihn für einen Tag in ein nasses Tuch ein, das ist die beste Methode, um Ton gleichmäßig wieder feuchter zu bekommen.

Such mal nach Daumenschälchen, das ist das Einfachste, was du aus einer Tonkugel machen kannst.
Danke Hille, für die Tipps. Das werde ich ausprobieren und berichten.
Apropos, wie lagere ich idealerweise den Rest des Tons, den ich nicht gleich verarbeite. Lasse ich den Trocknen oder besser in einen Gefrierbeutel möglichst luftdicht in den Kühlschrank oder in Frischhaltefolie einwickeln?
Servus,
Roland
Maria Ortiz Gil
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Re: neuer Einsteiger

Beitrag von Maria Ortiz Gil »

Pack den Ton so in Plastikfolie ein, das möglichst wenig Luft mit dabei ist und öffne die Packung von Zeit zu Zeit um ihn zu Besprühen oder sonst wie zu befeuchten. Je nach dem wie gut du ihn eingepackt hast, so etwa alle zwei Wochen. In den Kühlschrank brauchst du ihn nicht zu tun.

Deine Frage von neulich hatte ich übersehen: ich komme aus Spanien, selbst das so genannte Italienische Olivenöl wird zum großen Teil dort produziert.
Niklo
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Re: neuer Einsteiger

Beitrag von Niklo »

Hallo Maria,
Maria Ortiz Gil hat geschrieben: Mittwoch 26. Mai 2021, 01:51 Pack den Ton so in Plastikfolie ein, das möglichst wenig Luft mit dabei ist und öffne die Packung von Zeit zu Zeit um ihn zu Besprühen oder sonst wie zu befeuchten. Je nach dem wie gut du ihn eingepackt hast, so etwa alle zwei Wochen. In den Kühlschrank brauchst du ihn nicht zu tun.

Deine Frage von neulich hatte ich übersehen: ich komme aus Spanien, selbst das so genannte Italienische Olivenöl wird zum großen Teil dort produziert.
danke schön. Ich habe von der 1 kg Platte einen Streifen abgeschnitten und davon eine Kugel in der Größe eines Golfballs geformt, nachdem ich eine Weile den Ton geknetet habe. Apropos, gibt es da etwas beim Kneten zu beachten?
Dann habe ich meine erste "Daumenschale" aus der Kugel geformt. Letztendlich ist aus dem Schalerl ein kleiner Becher entstanden. Mein Problem war aber der obere Rand dieser Schale oder des Bechers. Wenn ich die Wand rund ummadum gleich hoch geformt habe, ist leider die Dicke des Rands oben leider nicht gleichmäßig geworden. Ich hätte entweder auf der Seite mit mehr Ton etwas Ton mit einem Messer abschneiden können und den Teil auf die andere Seite bringen, was ich teilweise ein bisserl versucht hab. Letztendlich ist der Becherrand weitgehend gleich hoch geworden, aber leider unterschiedlich dick.
Hier die Draufsicht auf meinen "Tonbecher".
Ja, es schaut leider aus wie der Versuch eines kleinen Kindes, aber gestern Abend war leider nicht mehr möglich. :wink:
Ich freue mich natürlich über Tipps :)

Das mit dem spanischen Olivenöl, das mit dem Namen "italienisches Olivenöl" verkauft wird, wusste ich nicht. Warum macht man so etwas?
Servus,
Roland
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Maria Ortiz Gil
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Re: neuer Einsteiger

Beitrag von Maria Ortiz Gil »

Hallo Roland,

deine Fragen sind so grundlegend, dass ich dir empfehle einen Kurs in Aufbautechnik zu machen, denn es ist doch recht mühsam alle Schritte von Anfang an schriftlich zu erklären.
Ich kann dir aber schon mal folgende Sachen sagen:

Ja, beim Ton kneten kommt es auf einiges an, aber auch das ist zu umfänglich, um es hier auf zu schreiben. Lies im Forum was schon zu dem Thema geschrieben steht und lass dir das am besten von einem Töpfer zeigen.
Wenn du eine Kugel machen willst und von einer Scheibe ausgehst, die du dann vermutlich zur Kugel zusammenknüllst wie ein Blatt Papier, dann hast du wahrscheinlich Lufteinschlüsse drin. (lies im Forum über Lufteinschlüsse). Besser ist, es gleich einen Würfel im passenden Volumen ab zu schneiden.

Dass dein erstes Werk so aussieht wie von einem Kind ist gut so, denn es zeigt einem Erwachsenen was es bedeutet etwas zu LERNEN !
Tatsächlich unterscheiden sich Erstlingswerke von Kindern und Erwachsenen kaum, weil zu dem technischen Wissen, das sehr wichtig ist, auch die haptischen Erfahrungen gemacht werden müssen, egal wie alt man ist.

Zu dem ungleichen Rand: dickere Stellen werden dünner, wenn man vorsichtig etwas stärker drauf drückt als auf die, die schon dünn sind. Dazu muss man merken was die Finger überhaupt machen, also die Hände mit dem Kopf verbinden. Hört sich doof an, ist aber gar nicht selbstverständlich wie du siehst. Einen gleichmäßig hohen Rand kannst du machen, in dem du den Rand mit einem spitzen Messer abschneidest. Stich an der niedrigsten Stelle durch und zieh das Messer vorsichtig durch, mache das Messer mehrfach nass, sonst bleibt es am Ton kleben.

Ich finde, du solltest dich erst mal mehr vorbilden, oder eine Weile üben, bevor es hier mit spezifizierteren Fragen weiter geht. Schau im Internet wie andere Leute solche Schälchen machen.

Schönen Gruß
Maria

Wegen dem Olivenöl: es tut mir leid, dass ich überhaupt davon angefangen habe, denn das Thema gehört nicht in dieses Forum, kann man aber bestimmt googlen.
Niklo
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Re: neuer Einsteiger

Beitrag von Niklo »

Hallo Maria,
danke für Deine Antwort.
Maria Ortiz Gil hat geschrieben: Sonntag 30. Mai 2021, 23:11 deine Fragen sind so grundlegend, dass ich dir empfehle einen Kurs in Aufbautechnik zu machen, denn es ist doch recht mühsam alle Schritte von Anfang an schriftlich zu erklären.
Das klingt sehr überrascht, dass ich als Neueinsteiger grundlegende Fragen habe. ;) Nun ja, es ist vermutlich bei vielen neuen Einsteigern ähnlich. Bei mir liegt die Schulzeit schon lange zurück, so dass mein damals geringes Wissen zum Thema Tonbearbeitung praktisch fast weg ist.
Später im Studium hatte ich mit Meß- und Regelungstechnik, Metallbearbeitung... und Elektronik zu tun, was mir aber hier beim praktischen Tonbearbeiten wenig bringt. Die Mess- und Regelungstechnik hilft vermutlich später beim Einhalten der Temperatur beim Brennen, aber das ist ein anderes spannendes Thema. :)

Mir ist klar, dass man für Einsteiger nicht alles 100mal neu herunterbeten kann. Was gut wäre, wären gute Links für Einsteiger, wo die verschiedenen Themen nachzulesen oder anzuschauen sind. Die werden vermutlich für die nächsten Einsteiger genauso interessant sein, wie für mich. :wink:
Hättest Du da Links, die ich mir durchlesen oder anschauen kann?

Ich habe jetzt mal 2, 3 Videos zum Thema Daumenschälchen angeschaut, aber das hat noch nicht gereicht. Ich werde sie mir nochmal genau
anschauen und nach weiteren suchen, bevor ich meinen nächsten Anlauf starte.

Ja, das Problem mit den Lufteinschlüssen war eines der wenigen Dinge, die ich noch von früher im Gedächtnis hatte, da die Luft sich ja beim späteren Brennen erhitzt, ausdehnt und das geformte Objekt dadurch zerreißen kann ...
Was mir aber entfallen ist, was man beim Kneten beachten muss, um Luft eher hinauszukneten statt hineinzukneten. Eine Dame in einen Video hat dazu nur gesagt, dass man, beim Kneten der Wand diese immer wieder überall drücken soll um Lufteinschlüsse zu "mininmieren". Zur Herstellung der Kugel und was man da beachten muss, wurde in den 3 Videos nichts zum Thema Lufteinschlüsse gesagt.

Die Idee mit dem Würfel ist gut. Allerdings ist die Ausgangslage bei mir schlecht, da die vorhandene abgepackte Tonplatte nur ca. 2,5 cm dick ist. Ein Würfel, wenn ich ihn da herausschneiden würde, wäre da auch nur die ca. 2,5 cm stark.
Um zumindest eine Kugel in der Größe eines Golfballs zu bekommen, habe ich einen Quader von ca. 2,5cmx5cmx3cm abgeschnitten. Es war nicht optimal, aber ich musste diesen Quader zumindest nicht wie ein Blatt zusammenknüllen. Ich werde beim nächsten Anlauf versuchen mich noch näher am Würfel zu orientieren.

Weiters war ungünstig, dass ich am Abend um 22.30 Uhr meinen ersten Versuch gestartet habe. Irgendwann habe ich gemerkt, dass eine Seite des Rands zu niedrig ist und habe den anderen etwas fester gedrückt, so dass die Höhe gestimmt hat. Dadurch war der Rand aber dünner geworden als wie ich vorgehabt habe.

Deine Tipps haben mir auf jeden Fall schon weitergeholfen und ich werde schauen, wie es beim nächsten Versuch klappt. Wenn Du für Einsteiger interessante Links hast, dann würde ich mich sehr freuen. Ansonsten schaue ich mir weiter Videos auf Youtube an um mein Wissen zu verbessern. :)
Nochmals danke.
Servus,
Roland
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Niklo
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Re: neuer Einsteiger

Beitrag von Niklo »

Hallo,
ich habe nun mal ein paar Videos selber herausgesucht. Ich tue mir etwas schwer abzuschätzen, welches Video und welche Informationen daraus besonders wichtig sind.
Das Daumenschälchen aus Ton (Köln)
Zuerst einen Strang formen und rollen und den dann in Portionen für die Kugeln/Kreiseln schneiden.
Beim Bearbeiten zuerst die Wand bearbeiten und den Rand und Boden möglichst lang unbearbeitet lassen?

Tutorial Pinchen/Daumenschale
Tonstück zu einer Kugel schlagen. Vermutlich wird beim Rollen und Schlagen der Ton verdichtet und Luft herausgearbeitet?
Der Daumen im Innern der Kugel schiebt den Ton etwas nach unten und die Zeigefinder ziehen den Ton außen nach oben (Pinchtechnik). Vom Boden der Schale wird spiralförmig nach oben "gepincht" während die zukünftige Schale in der Hand gedreht wird. Risse am oberen Rand werden verstrichen, möglichst ohne Wasser. (Im anderen Video wird ein feuchter Schwamm genommen)
Von außen kann die Oberfläche mit einem Holzpaddel glatt geklopft werden. Zum Schluss wird der Rand ausgeebnet oder abgeschnitten

Keramik 8: Pinch- oder Daumentechnik • Am Beispiel Schwein
Das Video geht nach der Schale weiter zu einem komplizierterem Körper (Einem Schwein). Da es einen Hohlraum hat, braucht es ein Loch, damit der Ton breim Brennen nicht platzt/zerreißt. (Hier wäre statt einem Luftloch auch ein Schlitz wie bei einem Sparschwein möglich. )

Die Expertin im Video beschreibt auch die Werkzeuge, die man unbedingt braucht:
Keramik 1 • Grundausstattung: Was brauche ich wirklich um eine Figur zu bauen?

Was meints Ihr zu den Videos und zu der Information?
Servus,
Roland
edelweiß
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Registriert: Donnerstag 31. Januar 2008, 10:40

Re: neuer Einsteiger

Beitrag von edelweiß »

Hej Roland,
nimm Marias gutgemeinten Rat an und mache einen Kurs.
Dort hast du jemanden, der dich dort abholt, wo du stehst und dir all die Fragen, die beim Machen entstehen, beantworten kann. Außerdem hast du mit einer Kursleiter:in jemanden, der Fehler schon beim Machen korrigiert.
Töpfern ist ein Handwerk und das überwiegend benutzte Werkzeug sind die Hände. Und dies Werkzeug ist so komplex, das ohne Anleitung selten zu befriedigenden Resultaten führt. Selbst wenn jemand selber tolle Daumenschalen herstellen kann, bedeutet es nicht, dass es dir hier als schriftliches Tutorial helfen kann. Hinzu kommt, das Ton ein sehr wandelbares Material ist, das je nach Trockenzustand unterschiedliche Bearbeitungsmöglchkeiten zuläßt oder auch duldet. Außerdem gibt dir ein Kurs die Möglichkeit, unterschiedliche Aufbautechniken zu erlernen, die ggf. auch besser zu deinem Projekt oder zu dir passen.
Grüße!
PS: ich habe noch nie ein schöne Daumenschälchen hinbekommen 😊!
Maria Ortiz Gil
Beiträge: 1012
Registriert: Dienstag 1. März 2016, 13:14

Re: neuer Einsteiger

Beitrag von Maria Ortiz Gil »

Hallo Roland,

nein, ich bin gar nicht über deine Fragen überrascht, sondern ganz genau das Gegenteil.

Danke, dass du die links, die du im Internet über das Machen von Daumenschälchen gefunden hast, hier im Forum für alle bereitstellst, die es interessieren könnte!

Viel Glück und Spaß bei deinen Versuchen!

Schönen Gruß
Maria
Niklo
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Registriert: Dienstag 4. Mai 2021, 15:41

Re: neuer Einsteiger

Beitrag von Niklo »

Hallo Maria,
danke. Ja, ich stelle gerne Links und mein neues noch geringes Töpferwissen zur Verfügung.
Ich bin auch in einem Astronomieforum und da gibt es auch immer wieder neue Einsteiger, denen man dann mit Links (zum Durchlesen) und Antworten hilft. Es gibt auch für Astronomie Kurse, mit unterschiedlicher Qualität ähnlich wie halt beim Töpfern auch. ;)
Zu meinen Links stehen noch ein paar Fragen, die ich mir noch nicht beantworten konnte.
Ich werde versuchen, diese mit Hilfe von youtube... und Experimentieren später zu beantworten.
Idealerweise kommt da etwas heraus, was späteren Einsteigern helfen kann.
Servus,
Roland
Niklo
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Registriert: Dienstag 4. Mai 2021, 15:41

Re: neuer Einsteiger

Beitrag von Niklo »

Hallo Edelweiß,
zum Thema Kurse. Die werden hier z.B. bei der VHS angeboten und würden im Herbst im nächsten Semester wieder beginnen, wenn es Corona zulässt.
Schauen wir einmal...
Derweil werde ich schauen müssen, wie ich im Internet an einen Kurs oder etwas Ähnlichem komme.
Bei den Kursen hängt es auch davon ab, wie motiviert die Kurleiterin oder der Kursleiter ist und wieviel Zeit vorhanden ist ...
Vorläufig werde ich versuchen, wie ich von Leuten im Internet lernen kann und was ich selber herausfinde.
PS: ich habe noch nie ein schöne Daumenschälchen hinbekommen 😊!
Danke schön. Das baut mich etwas auf :)
Mich stört bei meinem Einstiegswerk hauptsächlich, dass der Rand ungleich dick bzw. an verschiedenen Stellen zu dünn ist.
Das versuche ich beim nächsten Versuch besser hinzubekommen.
Servus,
Roland
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