Engoben selbst herstellen
Verfasst: Donnerstag 27. Januar 2022, 19:15
Liebe Leute vom Kalkspatz Forum, ich bin Anfängerin und beschäftige mich gerade mit den Engoben in Verbindung mit Metalloxiden, es gibt dazu ja reichlich verschiede Infos. Leider sind diese Infos meistens wenig erläutert und führen bei mir dazu dass viele Fragen offen bleiben.
Ich arbeite Zurzeit mit eine Spotmasse von Witgert, WMS 2502, Brennbereich liegt von 1000 bis 1280 Grad Und sintert bei 1250 Grad.
Manchesmal stosse ich auf die Information, man soll möglichst die selbe Tonmasse verwenden, um eine Engobe selbst herzustellen, andere Male finde ich Rezepte die für Steinzeug formuliert wurden. Angebotene Pulver-Engoben haben einen recht niedrigen Brennbereich (zumindest die farbigen die ich gefunden habe).
Meine Tonmasse ist ja leicht und fein schamottiert und hat auch Spots. Könnte ich diese einfach mit einem Glasur-Sieb durchsieben und dann mit Oxiden anmischen? Oder wird dadurch die Trocken/Brenn-schwindung zu sehr beeinflusst?
Ich kann mich ja nicht darauf verlassen, dass die Engobe mit meinem Ton kompatibel ist wenn ich sie in Pulverform kaufe?
Gebt ihr Glasurleim oder andere Hilfsmittel zu euren Engoben?
Kann ich zum Beispiel aus meinem Buch einfach ein Rezept übernehmen mit 50 Teilen BallClay und 50 Teilen Kaolin? In dem Buch wird garnicht erwähnt, dass die Engobe dem verwendeten Ton angepasst werden sollte.
Vielleicht könntet ihr mir dabei helfen ein wenig Orientierung mit all diesen Informationen zu bekommen.
Ich bin dankbar für eure Tipps !
Liebe Grüsse
Rena
Ich arbeite Zurzeit mit eine Spotmasse von Witgert, WMS 2502, Brennbereich liegt von 1000 bis 1280 Grad Und sintert bei 1250 Grad.
Manchesmal stosse ich auf die Information, man soll möglichst die selbe Tonmasse verwenden, um eine Engobe selbst herzustellen, andere Male finde ich Rezepte die für Steinzeug formuliert wurden. Angebotene Pulver-Engoben haben einen recht niedrigen Brennbereich (zumindest die farbigen die ich gefunden habe).
Meine Tonmasse ist ja leicht und fein schamottiert und hat auch Spots. Könnte ich diese einfach mit einem Glasur-Sieb durchsieben und dann mit Oxiden anmischen? Oder wird dadurch die Trocken/Brenn-schwindung zu sehr beeinflusst?
Ich kann mich ja nicht darauf verlassen, dass die Engobe mit meinem Ton kompatibel ist wenn ich sie in Pulverform kaufe?
Gebt ihr Glasurleim oder andere Hilfsmittel zu euren Engoben?
Kann ich zum Beispiel aus meinem Buch einfach ein Rezept übernehmen mit 50 Teilen BallClay und 50 Teilen Kaolin? In dem Buch wird garnicht erwähnt, dass die Engobe dem verwendeten Ton angepasst werden sollte.
Vielleicht könntet ihr mir dabei helfen ein wenig Orientierung mit all diesen Informationen zu bekommen.
Ich bin dankbar für eure Tipps !
Liebe Grüsse
Rena