Tagungsprogramm
Samstag, 28.4.2001
Ab 900 |
Anmeldung, Info-Stand, Bücherstand, Cafébar
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1000 |
Plenum BEGRÜSSUNG UND EINFÜHRUNG
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Danach |
Gemeinschaftsvortrag
der Mitarbeiter/innen des Blindeninstituts
DAS BLINDENINSTITUT STELLT SICH VOR Von der Frühförderung bis zur Werk- und Förderstätte
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1200 |
Mittagessen
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1400 |
Arbeitsgruppen *
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1800– 2000 |
Pause (Abendessen in Eigenregie)
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2000 |
Plenum, Vortrag: Erhard Dill, Horgenzell „FASS DOCH MEINE HÄNDE AN“ Die Bedeutung taktiler Kommunikation in zwischenmenschli-chen Beziehungen
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Danach |
Vernissage der Ausstellung „EINE GESCHICHTE, GELESEN MIT DER HAND“ Ein Buch zum Anfassen entstand im Rahmen eines Schulprojektes von Jana Heistermann mit der Förderschule für Blinde und Sehschwache in Leipzig. Wie Kinder eine Geschichte hören und fassen, spielen und erleben können, davon erzählt diese Ausstellung.
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930 |
Plenum, Werkstattbericht: Irene Schuhmacher-Reidel, Oberdarching und Horst Winkler, Rodalben DER WORKSHOP „FORMEN IN TON“ IM KORKER EPILEPSIEZENTRUMAn der Berufsakademie für Heilerziehungspflege und Mitarbeiterfortbildung im nahe Straßbourg gelegenen Kork fand im Februar 2001 eine Mitarbeiterfortbildung zum Thema „Formen in Ton in der Heil- und Sonderpädagogik, Klinik, Reha und Gerontologie“ statt. Die inhaltliche Überschneidung mit unserem Symposium ist unübersehbar.
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1015 |
Vortrag: Ute Endres, Mainz „MEIN LEBENSWEG – EIN LABYRINTH“ Pädagogisch-therapeutische Arbeit zur Perspektivebildung mit Oberstufen-Schülern der Schule für Lernbehinderte in Mainz am Beispiel von Labyrinth-Gestaltungen und Labyrinth-Erlebnissen in Ton.
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1130 |
Werkstattbericht: Otokar Sliva, Achau KERAMIK IN DER DROGENTHERAPIE Erfahrungen aus der Langzeittherapie-Drogenstation Mödling, wo Sliva seit 6 Jahren als Arbeitstherapeut und Werkstattleiter arbeitet.
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1200 |
Mittagessen
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1400 |
Fortsetzung der Arbeitsgruppen
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1730 und 1800 |
Bustransfer nach Diepersdorf *
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1830 |
Gemeinsamer Imbiss*
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1930 |
Plenum, Vortrag in französischer Sprache mit Simultan-übersetzung: *Fabienne Giora: „LE FOUR EN PAPIER“ Seit seiner Erfindung vor mehr als 15 Jahren wurde der Papierofen in zahlreichen Ländern gebaut und ist seitdem ständig weiterentwickelt und verbreitet worden. Seine Technik steht demjenigen zur Verfügung, der sie sich aneignet und sie nach eigenen Einfällen ausbauen will. Fabienne Giora berichtet über verschiedene Erfahrungen mit Papieröfen in der Schweiz und auch im Ausland. (siehe auch AG 1)
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Anschließend |
Traditionelles SYMPOSIUMSFEST *Beiträge der Teilnehmer (?), Freibrandaktionen vor Ort, Bar, Tanzmusik (!) Imbiss und Fest werden ermöglicht durch die freundliche und tatkräftige Unterstützung der Firma KERAMIK KRAFT.
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Ca. 000 - 130 |
Bustransfer nach Rückersdorf in mehren Gruppen
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* Die Arbeitsgruppen 1 und 2, sowie Vortrag, Brennaktionen und Fest am Samstag abend finden auf dem Gelände der Firma Keramik Kraft im 15 Min entfernten Diepersdorf statt. Bustransfer wird vom kalkspatz e.V. organisiert.
Montag, 30.4.2001
1000 |
Plenum, Vortrag: Prof. Heinz Deuser, Hinterzarten DIE ARBEIT AM TONFELD® Vorgelegt wird ein flacher Holzkasten mit Tonerde, ebenmäßig glattgestrichen – das Tonfeld. Das weiche Material bietet Halt, ist jeder Art von Zugriff verfügbar. Sensomotorisches Greifen und Begreifen führt in einen Gestaltungsprozess. Die Beziehung zum Feld, das stellvertretend für jede Objektbeziehung steht, kann sich aus dem unmittelbaren Bedürfnis der Sinne entfalten. Eine spannende therapeutische Methode, die schon öfter Thema bei unseren Symposien war, hier aber erstmals von ihrem Erfinder selbst vorgestellt wird. Prof. Deuser möchte in seinem Vortrag besonders eingehen auf die Forderung und die Möglichkeit der „Eingliederung“ im Sinne des § 35 a des Jugendhilfegesetzes. (siehe auch Arbeitsgruppe 6)
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Danach: |
Abschlusstreffen der Arbeitsgruppen
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1230 |
Mittagessen
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1400 |
Plenum, Vortrag: Prof. Wolfgang Mahlke: WANDKERAMIK IN ZUSAMMENHANG MIT FARBIGEN GLASFENSTERN IN GESTALTETEN RÄUMEN Keramik in der Pädagogik – das hat auch etwas mit der Gestaltung von Räumen zu tun: Die Wandkeramik als selbstverständliches farbiges Gestaltungselement in Kindergärten einzufügen war für Prof. Mahlke – nach der Werkpädagogik in der Uni Würzburg – wesentliches Thema seiner Arbeit. Hier kann die Keramik einen Beitrag zur Kultur sozialpädagogischer Einrichtungen leisten. Prof. Mahlke zeigt die Thematik anhand eines alten, neu gestalteten Kinder-gartens auf, der bei Interesse nach Ende des Symposiums besichtigt werden kann.
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1530 |
Plenum: Präsentationen der Arbeitsgruppen
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1700 |
Café, Abschied, Ende
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Danach: |
Möglichkeit der Besichtigung des Kindergartens Gräfin Ottilie in Stein bei Nürnberg. |