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7. Die Teeschale ­ eine Verbindung zwischen Erde,
Mensch und Himmel
Otakar Sliva
Innen nichts, außen nichts, eine Zenreise auf dem Paperclaywagen
durch den Rakuofen. Jeder, der Otakar Sliva kennt, hat sogleich Lust
dabei zu sein.
Er bringt diesmal Impressionen von seinem Japanaufenthalt mit und
verzaubert sie mit böhmischem Witz. Es werden im ersten Teil Teeschalen
aus Paperclay geformt, die schon am nächsten Tag im Rakuofen gebrannt
werden.
Otakar Sliva vermittelt seine Eindrücke zur traditionellen japanischen
Keramik und seine Erfahrungen mit Paperclay. Er schöpft aus einer zwanzig-
jährigen Seminartätigkeit und kann dabei mit Ihnen Tee trinken.
8. Pädagogische Kunsttherapie mit geistig und
körperlich behinderten Menschen,
basale Stimulation
Andreas Lichtenberg
In diesem Workshop werden Möglichkeiten der Förderung bei geistig bzw.
körperlich behinderten Menschen mit bildnerischen, aber auch basal-stimu-
lierenden und audiovisuellen Mitteln anhand von Fallbeispielen vorgestellt.
Durch eigenes Erleben beim Umgang mit Erden und Farben, sowie in einer
Situation, die aus der Symbiose von Licht, Musik und Bewegung entsteht,
können die TeilnehmerInnen diese Formen der Kunsttherapie nachvollzie-
hen, die sich aus Äußerungen elementarer Bedürfnisse entwickelten.
9. Arbeitstechniken
aus der anthroposophischen Keramikwerkstatt
der Lebensgemeinschaft Bingenheim
Therese Jaensch-Pulm
1. Aufbauen von großen Gefäßen mit schamottiertem Steinzeugton,
z.B. Pflanzkübel, Vogeltränken, Säulen.
2. Ein- und Überdrehen an Eindrehscheiben (mit und ohne Motor)
mit Gipsformen.
Möglichkeiten einer Produktionspalette und Erläuterungen zur eigenen
Gipsformenherstellung. Frau Jaensch-Pulm zeigt Besonderheiten der
Arbeitsabläufe und der technischen Einrichtung. Sie erläutert Inhalte und
Hintergründe der antroposophischen Vorgehensweise.
Arbeitsgruppen