Da wir jetzt schon mal hier sind...


Was ist los in Höhr-Grenzhausen ?

Für’s Töpferblatt zusammengestellt vom örtlichen Tourismus-Büro



Keramikmarkt

am Sa, 3. und So, 4. Juni 2000


HÖHR-GRENZHAUSEN. Wie schon in den vergangenen Jahren, so werden auch dieses mal den Besuchern von zahlreichen Ausstellern aus ganz Europa Gebrauch- und Zierkeramik, echt salzglasiertes Steinzeug, originelle Tonpfeifen, Keramik­schmuck und viele andere Erzeugnisse aus Keramik dargeboten. Das Bildungs- und Forschungszentrum Keramik (BFZK) Höhr-Grenzhausen wird das weltweite Expo-Projekt "Keramik- Werkstoff der Zukunft" auf dem Markt präsentieren und Töpfer zeigen praktisch ihre Handwerkskunst. In der unmittelbaren Nähe zur Marktzone, in der Brunnenstraße, findet ein Töpfertag statt, bei dem Betriebsbesichtigungen mög­lich sind. Das Keramikmuseum Westerwald, direkt in der Marktzone, lockt beim Mu­seumsfest mit vielen Attraktivitäten bei freiem Eintritt. Dabei stehen die Aktionen ganz im Zeichen der Expo-Projekte für Rheinland-Pfalz. Ein umfangreiches Kinder­programm der Nassauischen Sparkasse mit Spielmobil, Hüpfburg und Theater macht auch für die Kleinsten den Keramikmarkt zum Erlebnis. Ab 20 Uhr gibts kostenlos ein Open-Air-Konzert mit der Gruppe "SOHO".



"Höhr-Grenzhausen brennt (Keramik)"

am Sonntag, 02. April 2000


Ein Keramikfestival der besonderen Art mit verkaufsoffenem Sonntag- In der Kannenbäckerstadt wird bei zahlreichen Werkstätten und Institutionen keramisches zu sehen sein.


HÖHR-GRENZHAUSEN. Am Sonntag, 02. April 2000 in der Zeit von 11 bis 18 Uhr findet hier ein Keramikfestival der besonderen Art statt. Unter dem Motto: "Höhr-Grenzhausen brennt (Keramik) werden in den Töpfereien vielfältige Aktionen rund um das Thema Keramik angeboten. Zahlreiche Werkstätten haben geöffnet und kleine und große Keramikfans haben die Möglichkeit, einen Töpfer bei der Arbeit zu beobachten. Die örtliche Gastronomie bietet Gerichte aus der "Wäller Küche" und der örtliche Einzelhandel zeigt beim verkaufsoffenen Sonntag seine Leistungsfähigkeit. In diesem Jahr steht die Kannenbäckerstadt Höhr-Grenzhausen ganz im Zeichen der Expo. Das weltweite, externe Projekt "Keramik- Werkstoff der Zukunft" des Bil­dungs- und Forschungszentrum Keramik (BFZK) Höhr-Grenzhausen wird sich an diesem Tag ebenfalls vielfältig präsentieren. Was haben die Helden von "Star Trek" mit der Keramik zu tun? Dies wird beim Familientag unter dem Motto "Galaktisches Feuerwerk" im Keramikmuseum Westerwald gezeigt. Bei freiem Eintritt werden ge­rade die kleinsten Besucher ihren Spaß haben. Um die einzelnen Aktionen in der Stadt bequem erreichen zu können, wird eine Bimmelbahn durch die Straßen der Kannenbäckerstadt fahren.


Also: nix wie hin !

Höhr-Grenzhausen, mit Autobahnanschluß, liegt verkehrsgünstig zwischen den Wirt­schaftszentren Rhein-Ruhr und Rhein-Main. Von dort erreichen Sie die Kannen­bäckerstadt über die A 3 Köln-Frankfurt und Dreieck Dernbach über die A 48 in Richtung Koblenz in weniger als einer Autostunde. Sie haben Lust auf mehr Information? Fordern Sie die Broschüre zur Veranstaltung an:

Tourist-Information im Expo-Büro, Lindenstrasse in 56203 Höhr-Grenzhausen Tel. 02624/19433 Fax 02624/ 952356

Email: tourismus@hoehr-grenzhausen.de

Internet: www.hoehr-grenzhausen.de



Ist das alles?

Wir fragen Fritz Roßmann, Mitglied der Keramikgruppe Grenzhausen...


Töpferblatt:Wenn man dass liest, hat man so den Eindruck, als wolle man in Höhr-Grenzhausen primär ein Freizeitpark-Publikum, nicht aber gerade den „Kultur Touri­sten“ ansprechen...

Fritz: Zum Glück ist das nicht die ganze Wahrheit. Neben Bimmelbahn und „Höhr-Grenzhausen brennt“ hat sich in den letzten Jahren eine neue keramische Kultur eta­bliert.

Zumeist Absolventen der hiesigen Schulen aber auch Keramikkollegen aus Südame­rika und England haben ihre Werkstätten in Höhr-Grenzhausen und prägen diese Re­gion auf effektive Weise. Im Töpferblatt sind ja einige Beispiele beschrieben.

Es liegt nicht unbedingt am Tourismus-Büro, dass über die Aktivitäten der einzelnen Werkstätten in der Pressemitteilung nicht berichtet wird. Die Werkstätten sind mit ihren Terminmitteilungen zu träge.

Jedoch denke ich, dass eine niveauvolle kulturelle Werbung nicht vernachlässigt werden sollte, da diese mit der Zeit mehr für das Image einer Stadt bringen wird, als kurzfristige Werbegags.


Vorwort 3: Diese andere Seite...


... von Höhr-Grenzhausen haben wir am Redaktionswochenende ein wenig kennen­gelernt. Viel Spaß beim Lesen des dicksten Töpferblattes aller Zeiten !